Topfit ins Turnier

Salzburger Karatekas in Baku mit letzter Medaillenchance

Lokalmatador Pokorny (re.) landete in Salzburg auf dem fünften Platz.
Veröffentlicht: 31. August 2022 10:22 Uhr
Die Salzburger Stefan Pokorny und Robin Rettenbacher wollen beim letzten Premier League Event eine Medaille ergattern. Das Karate-Duo tritt jeweils seit kurzem in einer neuen Gewichtsklasse an.
SALZBURG24 (cl)

Die wohl einzig verbleibende Chance auf eine Premier League-Medaille für Karate Austria im Jahr 2022 wollen Stefan Pokorny und Robin Rettenbacher beim voraussichtlich letzten Premier League-Event des Jahres ab Freitag in Baku (AZE) nutzen. Die Olympia-Bronzene Bettina Plank sieht Baku dagegen nur als Zwischenstopp, um nach einer anschließenden Finger-Operation topfit ins Jahr 2023 zu gehen.

Karate Austria-Team mit guten Voraussetzungen

Fünf fünfte Plätze erreichte das Karate Austria-Team bei den bisherigen drei Premier League Events 2022. Dabei stand Robin Rettenbacher (+84 Kilo) zweimal im kleinen Finale. „Diesmal möchte ich nach meiner ersten Medaille greifen“, sagt der Studenten-Europameister von 2019, der zum zweiten Mal bei den Superschweren antreten wird. „Der Fokus liegt auf diesem Turnier. Ich bin nach meiner Sprunggelenksverletzung, die ich mir bei der EM zugezogen hatte, fullfit, starte mit gutem Gefühl.“ Der Tennengauer fühlt sich Wohl in der neuen Gewichtsklasse. „Die Gegner sind stark und groß, aber die Kampfweise dieser Riesen kommt mir entgegen. So liegt mir die neue Kategorie sogar besser.“

Ähnliches gilt für seinen Salzburger Landsmann Stefan Pokorny, der sein zweites Premier League Event in der neuen Klasse -75 Kilo bestreiten wird. Der Triple-EM-Bronzene zeigte sich im Training enorm stark und träumt von seiner siebenten K1-Medaille.

Olympia Dritte vor Finger-OP

Für Bettina Plank kommt dieses Turnier dagegen „irgendwo aus dem Nirgendwo“. Nach der Sommerpause legte die Olympia-Dritte von Tokio ein Mini-Trainingslager in Italien ein. Die Olympia Bronzene sieht Baku dagegen nur als Zwischenstopp, um nach einer anschließenden Finger-Operation fit ins Jahr 2023 zu gehen.

(Quelle: salzburg24)

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