Sportpistole

Salzburgerin verpasst Olympia-Finale

Veröffentlicht: 29. Juli 2021 10:30 Uhr
Die russische Pistolenschützin Witalina Bazaraschkina hat am Freitag bei den Olympischen Spielen in Tokio im 25-Meter-Schießen mit der Sportpistole die Goldmedaille errungen. Sie setzte sich vor der Südkoreanerin Kim Minjung und der Chinesin Xiao Jiaruixua durch. Die Salzburgerin Sylvia Steiner scheiterte in der Qualifikation: Die 38-Jährige belegte mit 577 Ringen Rang 29, die Top acht zogen ins Finale ein.

Am Sonntag hatte es für Steiner in der Luftpistole-Qualifikation zu Quali-Platz 15 gereicht. "Natürlich bin ich enttäuscht über mein Abschneiden bei den Spielen", resümierte Steiner in einer Aussendung des Österreichischen Schützenbundes.

Steiner: "Ich hatte mir mehr ewartet"

"Ich hatte mir, ob meiner Leistungen in der letzten Zeit, mehr erwartet. Andererseits bin ich sehr stolz, Teil des Olympic Team Austria zu sein und Österreich bei diesen Spielen vertreten zu haben. Jetzt mache ich Urlaub und das nächste Ziel, Paris 2024, habe ich bereits ins Auge gefasst."

In einem Finalkrimi lagen Minjung und Bazaraschkina lange Zeit gleichauf. Am Ende hieß es Gleichstand mit je 38 Ringen, was auch Olympischen Rekord bedeutete. Im Shoot-off behielt die Russin, gestärkt durch ihre Goldmedaille im Luftpistolenbewerb dieser Spiele, die Nerven und kürte sich damit in Tokio zur Doppel-Olympiasiegerin.

(Quelle: apa)

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