Schlüsselpunkt in einer am Ende einseitigen Partie war das erste Viertel, in dem die Salzburger zunächst Quarterback Andreas Sinneßbichler und dann mit Andreas Burgstaller auch noch den besten Receiver durch eine Verletzung verloren. „Das hat uns das Genick gebrochen", so Obmann Peter Marazeck, dessen Team die Ausfälle nicht mehr kompensieren konnte. In der Folge ging weder offensiv noch defensiv nichts mehr. Vor allem im dritten Drittel nutzen die Oberösterreicher die durch die Ausfälle entstandenen Schwachstellen bei den Bulls gnadenlos aus und gingen bis zum Schluss mit einem klaren 42:0 vom Platz.
Bulls hoffen auf Turnaround
Dennoch hofft Marazeck im nächsten Heimspiel (sonntag, 14 Uhr) gegen die Hammers Schwaz auf den Turnaround. „Gegen die Tiroler müssen wir endlich auch wieder einmal zuhause einen Sieg holen. Wir liegen weiter auf Playoffkurs und können es aus eigener Kraft schaffen". Gegen die Hammers wird den Bulls auch Quarterback Sinneßbichler zur Verfügung stehen, der bis zum Spiel am Samstag wieder fitt sein dürfte. Seine Bänderdehnung erwies sich als weniger schlimm als befürchtet.
AFL Division 2
Steelsharks Traun vs. Salzburg Bulls 42:0
(7:0/7:0/21:0/7:0)
(Quelle: salzburg24)