Nach dem gelungenen Auftakt in den Grunddurchgang der neuen Eishockey-Saison – einem 4:3-Erfolg in Bozen – empfängt der EC Red Bull Salzburg am Sonntag den EC-KAC in der heimischen Eisarena Salzburg. Es ist die mit Spannung erwartete Neuauflage der letztjährigen Finalserie. Auch der KAC ist am Freitag mit einem Erfolgserlebnis in die neue Meisterschaft gestartet.
Viele Geheimnisse gibt es zwischen diesen beiden Teams nicht mehr. Man kennt sich aus zahlreichen Duellen der Vergangenheit – nicht zuletzt aus den Finalserien der letzten beiden Jahre, die jeweils von den Eis-Bullen gewonnen wurden. Zur neuen Saison wurden auf beiden Seiten nur punktuelle Veränderungen im Kader vorgenommen. Der Kern der Mannschaften ist erhalten geblieben – das ewige Duell geht also mit vertrauten Gesichtern in die nächste Runde.
Red Bull Salzburg und KAC mit Siegen gestartet
Beide Teams sind mit Selbstvertrauen in die neue Spielzeit gestartet. Der KAC feierte zuhause einen klaren 4:0-Erfolg gegen Székesfehérvár und ließ den Ungarn kaum Raum zur Entfaltung. Salzburg setzte sich in Bozen gegen den HCB Südtirol Alperia in einer teils emotional geführten Partie mit 4:3 durch – und war dabei über weite Strecken die spielerisch überlegene Mannschaft.
Emotional dürfte es auch abseits des Eises werden: Mit Emanuel Viveiros steht seit diesem Sommer ein neuer Head Coach hinter der Salzburger Bande – ein alter Bekannter in Klagenfurt. Der Austro-Kanadier prägte den KAC viele Jahre, zunächst als Spieler, dann als Trainer. Auf der Gegenseite steht mit Kirk Furey ein ehemaliger Schützling von Viveiros. Der 49-jährige Kanadier stürmte von 2007 bis 2015 für die Klagenfurter und arbeitet seit zwei Jahren als Head Coach des KAC. Nun trifft er erstmals in neuer Rolle auf seinen früheren Mentor.
(Quelle: salzburg24)