Sehr starkes ÖSV-Ergebnis bei der Nordischen Kombination in Ruka. Drei Österreicher standen beim Massenstart-Format unter den Top-Zehn.
Rettenegger und Lamparter mischen in Ruka vorne mit
Neben den Podiumsplätzen vom Radstädter (Pongau) Stefan Rettenegger (3.) und Johannes Lamparter (2.) schafft auch Franz-Josef Rehrl den Sprung unter die besten Zehn und wird am Ende mit einem starken Sprung Achter. Zudem belegt Thomas Rettenegger den 20. Rang, Martin Fritz den 24. Platz und Florian Kolb den 32. Platz.
"Es war heute ein super Tag, auf der Loipe ist es richtig gut gelaufen, das Material war top. Auf der Schanze konnte ich dann noch einen von meinen besten Sprüngen auspacken. Ich freue mich, dass es nach vielen vierten Plätzen endlich mit dem Podest geklappt hat. Wir können stolz auf uns sein und werden weiterhin versuchen, Jarl Magnus Riiber Paroli zu bieten", erklärte Rettenegger.
Johannes Lamparter hat nach Rang sechs am Freitag und Rang zwei am Samstag auch am Sonntag einen Weltcup-Podestplatz geliefert. Der Weltcup-Titelverteidiger unterlag im Massenstartbewerb beim Auftakt in Ruka erneut nur Jarl Magnus Riiber, der mit 153,5 Metern allen weit davonsegelte und überlegen seinen 59. Weltcupsieg feierte.
Weiter Sprung hievt Rettenegger auf das Podium
Stefan Rettenegger sprang erstmals überhaupt als Dritter auf das Stockerl, womit die rot-weiß-roten Kombinierer ihren starken Start dokumentierten. Lamparter war im 10-km-Massenstartrennen am Vormittag auf dem vierten Rang gelandet, nur 0,6 Sekunden hinter Laufsieger Vinzenz Geiger (25:29,0 Min.).
Der Deutsche lag nur jeweils 0,3 Sek. vor Riiber und seinem deutschen Landsmann Johannes Rydezk. Die beiden Deutschen fielen im Springen auf die Plätze 16 und 17 zurück. Rettenegger verbesserte sich mit einem 138,5-m-Satz noch an die dritte Stelle, Lamparter mit 134,5 auf Platz zwei. Gut von seiner Verkühlung erholt zeigte sich Franz-Josef Rehrl. Als 31. in der Loipe mit 59,2 Sekunden Rückstand zeigte er auf der Schanze stark auf: mit 140 Metern katapultierte er sich noch auf Rang acht, womit drei Österreicher in den Top Ten landeten. Riiber liegt damit in der Gesamtwertung voran, Lamparter ist Zweiter.
(Quelle: salzburg24)