Stefan Luitz

Hat Sauerstoff-Affäre Konsequenzen?

Marcel Hirscher (li.) mit Stefan Luitz (mi.) und Thomas Tumler am Podest.
Veröffentlicht: 17. Dezember 2018 14:06 Uhr
Der Deutsche Skiverband wird mit seiner Stellungnahme an den Skiweltverband in der Sauerstoff-Affäre von Stefan Luitz wohl bis zum Ende der Frist am 26. Dezember warten. Das sagte Alpinchef Wolfgang Maier am Rande der Weltcup-Rennen in Alta Badia.

Maier begründete das mit den anstehenden Rennen in Saalbach-Hinterglemm und Madonna di Campiglio und der notwendigen Abstimmung mit den Juristen.

Marcel Hirscher könnte profitieren

Luitz droht die nachträgliche Disqualifikation vom Riesentorlauf in Beaver Creek, weil er bei seinem ersten Sieg im Weltcup zwischen den Durchgängen verbotenerweise Sauerstoff inhalierte und damit gegen eine Anti-Doping-Regel des Skiweltverbandes FIS verstieß. Die Entscheidung über die Strafe ist noch nicht endgültig. Der DSV muss innerhalb der Frist entweder zustimmen oder eine Stellungnahme abgeben. Dann käme es zu einer Anhörung.

Wird Luitz disqualifiziert, hebt dies Marcel Hirscher in den Siegerstand.

(APA)

(Quelle: apa)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

09.10.2024
Zwist um Zentralvermarktung

FIS mit Niederlage vor Gericht gegen DSV

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken