Schon zehn Saison-Stockerl

Jan Hörl und Stefan Kraft in Wisla auf Podest

Veröffentlicht: 08. Dezember 2024 17:00 Uhr
Österreichs Skispringer sind im Weltcup mannschaftlich weiterhin eine Macht. Beim klaren Sieg des Deutschen Pius Paschke am Sonntag in Wisla wurde Jan Hörl Zweiter, Stefan Kraft Dritter und Samstagsieger Daniel Tschofenig Vierter. Für die ÖSV-Männer waren es die Stockerlplätze Nummer neun und zehn in diesem Winter. Auch im sechsten Saison-Bewerb war damit zumindest ein Athlet aus Österreich auf dem Podest zu finden.

Österreichs Skispringer sind im Weltcup mannschaftlich weiterhin eine Macht. Beim klaren Sieg des Deutschen Pius Paschke am Sonntag in Wisla mit 298,6 Punkten wurde Jan Hörl Zweiter (290,1), Stefan Kraft Dritter (286,1) und Samstagsieger Daniel Tschofenig Vierter (285,0). Für die ÖSV-Männer waren es die Stockerlplätze Nummer neun und zehn in diesem Winter. Auch im sechsten Saison-Bewerb war damit zumindest ein Athlet aus Österreich auf dem Podest zu finden.

Jan Hörl macht's "sehr viel Spaß"

"Läuft, macht sehr viel Spaß. Skispringen wird gerade einfacher für mich, es ist nicht so viel Kopf dabei. Das ist sehr wichtig beim Skispringen", sagte Hörl. Zu Paschke meinte er: "Für mein Gefühl habe ich zwei sehr gute Sprünge gemacht. Wahrscheinlich ist es das gelbe Trikot, das beflügelt. Er hat wirklich einen guten Job gemacht. Er springt wie aufgezogen."

Für Paschke war es bereits der dritte Saisonerfolg sowie der vierte für das deutsche Team. Er baute seine Führung im Weltcup wieder aus, liegt nun 96 Zähler vor seinem ersten Verfolger Tschofenig. Vor der Vierschanzentournee stehen noch je zwei Weltcupbewerbe in Titisee-Neustadt am nächsten Wochenende sowie am darauffolgenden in Engelberg auf dem Programm.

Stefan Kraft mit Vorfreude auf Titisee-Neustadt

Bei Kraft machte sich bereits die Vorfreude auf Titisee-Neustadt breit. "Cooler Ort, coole Schanze. Ein alter Bock noch, alte Spur, da geht es noch zur Sache. Da lebt was. Ich finde so alte Charakteristiken haben wir eh nur noch selten." Tschofenig wollte sich nach dem "sehr, sehr guten Wochenende" nicht beschweren, auch wenn er dieses Mal das Podest verpasst hatte.

(Quelle: apa)

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