Start am 4. März

ÖPC mit 22 Athleten bei Paralympics in Peking

Das Team für die paralympischen Spiele in Peking wurde am Montag bei einer Pressekonferenz  in Wien bekannt gegeben. 
Veröffentlicht: 21. Februar 2022 12:21 Uhr
Österreichs Paralympisches Committee (ÖPC) entsendet 22 Aktive zu den XIII. Paralympischen Winterspielen in Peking (4. bis 13. März 2022). Das Team umfasst 16 Athletinnen bzw. Athleten sowie sechs Guides, die gesamte Delegation ist knapp 60 Personen stark. Aus Salzburg nehmen Carina Edlinger, Markus Gfatterhofer und Christoph Schneider an den Spielen teil.

Das wurde am Montag, elf Tage vor Beginn der Spiele, im Rahmen einer Pressekonferenz im Vienna Marriott Hotel bekannt gegeben.

Mit Vollgas auf einem Ski

Seine Lebensfreude hat Markus Gfatterhofer nach einem folgenschweren Motocross-Unfall vor einigen Jahren beim Monoski wiederentdeckt. Mittlerweile geht der 28-jährige Rollstuhlfahrer auf den …

Paralympische Spiele: Abreise am Freitag

Der Großteil des Paralympic Team Austria fliegt am Freitag (25. Februar) nach China, der Rest folgt am 2. März. Peking ist auch in der Geschichte der Paralympischen Spiele die erste Stadt, die sowohl Sommer- als auch Winterspiele ausrichtet.

Österreich in vier Sportarten vertreten

In Peking kämpfen in sechs Sportarten und 78 verschiedenen Bewerben rund 600 internationale Athletinnen und Athleten um Medaillen. Österreich wird in vier Sportarten vertreten sein, nämlich Ski alpin, Skilanglauf, Biathlon und Snowboard. Das größte Team ist wieder die von Routinier Markus Salcher angeführte Alpin-Sparte, in der 13 Athletinnen und Athleten in den verschiedenen Disziplinen am Start sein werden.

Gfatterhofer und Schneider vertreten Österreich bzw. das Land Salzburg im Ski Alpin, die sehbehinderte Edlinger tritt mit ihrem Guide Lorenz Lampl im Ski Nordisch an.

Rauch-Kallat: "Wir haben ein tolles Team"

ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat wollte sich wie immer nicht auf eine Medaillen-Zahl festlegen. "Wir haben ein tolles Team. Wir sind guter Hoffnung, dass wir wieder viele Medaillen nach Hause bringen werden", sagte die ehemalige Ministerin, machte aber klar: "18 Medaillen wie bei den soeben beendeten Olympischen Spielen werden es auf keinen Fall werden. Denn so viele Medaillenmöglichkeiten haben unsere bei den Paralympics gar nicht." Jede Platzierung in den Top-Zehn sorge aber für eine große Freude. "Das Wichtigste ist aber sowieso, dass alle wieder gesund nach Hause kommen."

(Quelle: apa)

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