Bei den Siegen von Salzburgerin Mirjam Puchner und Cornelia Hütter betrugen die Rückstände der jeweils mit Nummer 41 gestarteten Vonn betrugen 1,44 bzw. 1,53 Sek. Die 40-Jährige hatte fast sechs Jahre pausiert und wählte für ihr Comeback bewusst die unterklassigen Rennen in Colorado. Ihr Ziel ist der Weltcup.
Lindsey Vonn in Copper Mountain mit künstlichem Knie
Freilich waren auch diesmal viele der Weltelite versammelt. Im ersten Rennen kamen aus der ÖSV-Riege auch Stephanie Venier (4.), Magdalena Egger (5.), Christina Ager (7.) und Hütter (9.) in die Top Ten, im zweiten Puchner (3.) und Ager (10.). Die nach einer Baby-Pause ebenso ihr Weltcup-Comeback anstrebende Steirerin Tamara Tippler war als 20. bzw. 25. jeweils etwas schneller als Vonn. Diese fährt mit künstlichem Kniegelenk und braucht Punkte, damit sie dank der Wildcard-Regeln für Ex-Champions an Weltcuprennen teilnehmen kann - womöglich vor Weihnachten in St. Moritz.
Nina Ortlieb verzichtete auf ein Antreten - laut Verband, um nach intensiven Trainings zuletzt mit den Kräften hauszuhalten. Die Vorarlbergerin peilt nach überstandener Verletzung weiter ein Comeback bei den Beaver-Creek-Rennen in der kommenden Woche an.
(Quelle: apa)