Salzburg gegen die Capitals hatte fast eine Garantie für ein enges Match, waren doch die vergangenen fünf Saison-Duelle der beiden Teams ins Penaltyschießen gegangen. In Head-to-Head hatten die Caps mit 4:2 die Oberhand.
Salzburg mit mehr Qualität
In der Erste Bank Arena in Wien sahen mehr als 5.000 Zuschauer packendes Play-off-Hockey. In den ersten beiden Dritteln hatten die Caps ein leichtes Plus an Torchancen, die Salzburger hinter ihren aber mehr Qualität. Kelly Tessier besorgte die Führung der Caps (9.), doch nur 50 Sekunden nach Wiederbeginn traf Thomas Raffl zum Ausgleich (21.). Bobby Raymond legte für die Gäste nach (28.), ehe Sondre Olden das 2:2 erzielte (30.). Das Tor wurde allerdings erst nach minutenlangem Video-Studium gegeben.
Im dritten Abschnitt schien es vorerst auf eine Verlängerung hinauszulaufen, die Wende brachte ein Penalty in der 51. Minute. Der davor am Torschuss gehinderte Tessier vergab die Führungschance zwar, in Folge übernahm der Gewinner der Pick Round aber klar das Kommando. Als dann klar bessere Mannschaft scorte Christopher DeSousa nach Fehler von Salzburg-Goalie Stephen Michalek das 3:2 (56.), das 4:2 durch Peter Schneider fünf Sekunden vor Spielende ins leere Salzburg-Tor war nur noch Draufgabe.
Rückspiel in Semifinalserie am Sonntag
Die zweite Partie findet mit getauschtem Heimrecht am Sonntag schon bei Sommerzeit statt. In Salzburg wird ab 14.00 Uhr.
(APA/S24)
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(Quelle: apa)