Der österreichische Medaillenreigen bei den olympischen Jugend-Winterspielen in Gangwon (Südkorea) wurde am Montag fortgesetzt. Der erst 17-jährige Salzburger Andreas Gfrerer (TSU St. Veit) sorgte am zehnten Wettkampftag mit seiner Goldmedaille in der Nordischen Kombination bereits für das 16. Edelmetall.
Andreas Gfrerer hatte "Bilder im Kopf"
"Ich konnte die Nervosität heute in Freude umwandeln. Dass es dann auf der Schanze so aufgeht, ist einfach genial. Der Vorsprung war groß, da rattert natürlich der Kopf. Ich hatte Bilder im Kopf, was möglich ist, aber auch was alles schief gehen kann", so Gfrerer, der auf der Schanze mit einem Sprung auf 112 Meter Tageshöchstleistung erklimmte, in einer Aussendung. In der Loipe war am Salzburger dann kein vorbeikommen mehr. "Ein unglaublicher Tag. Richtig geil!", konnte Gfrerer sein Glück kaum fassen. Somit wurde der Medaillenrekord von Lausanne (SUI) von 2020 eingestellt. Pech hatte hingegen sein Teamkollege David Liegl, der im Zielsprint Bronze knapp verpasste.
Schon in der vergangenen Woche sicherte sich Salzburger Florian Neumayer im südkoreanischen Gangwon Riesentorlauf-Bronze.
(Quelle: salzburg24)