Eishockey-Meister Red Bull Salzburg öffnete am Freitagabend die Tür zum Halbfinale. Im dritten Viertelfinal-Duell gegen Fehervar AV19 sicherten sich die Bullen den dritten Sieg (2:0) und sind somit nur noch einen Erfolg vom Halbfinal-Aufstieg entfernt.
Winkt am Sonntag schon das Halbfinal-Ticket? Red BullSalzburg sicherte sich am Freitagabend einen 2:0-Sieg gegen Fehervar AV19 und damit den dritten Streich im Viertelfinale. Gelingt am Sonntag (16 Uhr) der vierte Erfolg in dieser Serie, wären die Bullen, die wie schon am Dienstag ohne Gegentor blieben, bereits im Playoff-Halbfinale.
Powerplay-Treffer lassen Salzburg von Playoff-Halbfinale träumen
Ausschlaggebend für den ungefährdeten Sieg gegen die Ungarn waren zwei Powerplay-Treffer von Peter Schneider (23.) und Playoff-Monster Benjamin Nissner (28.), der mit seinem bereits dritten Viertelfinal-Tor zum Spieler der Serie avanciert. Die Parade-Linie der Bullen um die beiden Torschützen und Kapitän Thomas Raffl brillierte auch im dritten Vergleich mit den "Teufeln". Atte Tolvanen hielt zudem seinen Kasten mit starken Paraden sauber, wenn doch einmal ein Schuss auf ihn zukam. Sogar vom Cheftrainer gab es Sonderlob für den Finnen.
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"Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gezeigt und hatten auch ein gutes Unterzahlspiel. Auch Atte hat uns mit seinen Paraden im Spiel gehalten. Er war wirklich gut, auch wenn er aufgrund der starken Defensivarbeit nicht viel zu tun hatte", sagte ein zufriedener Oliver David nach dem Spiel.
Ryan Murphy warnt trotz Viertelfinal-Vorentscheidung vor Fehervar
In einem immer hitziger werdenden Duell behielten die Bullen am Ende die Oberhand und brauchen am Sonntag bzw. in der Best-of-Seven-Serie nur noch einen Sieg, um ins Halbfinale einzuziehen. Eine "gmahde Wiesn"? Nein, sagte Top-Verteidiger Ryan Murphy. "Wir dürfen nicht vergessen, dass Fehervar im Grunddurchgang immer weit oben in der Tabelle stand. So eine Leistung wie heute brauchen wir definitiv noch einmal. Wir müssen konzentriert sein und von Wechsel zu Wechsel denken", so der Kanadier nach dem Spiel in der Mixed Zone der Eisarena.
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Dass es nicht einfach wird, kündigte auch Gästecoach David Kiss an, der sein Team daruf einschwor, die letzten Kohlen aus dem Feuer zu holen. "Jetzt ist Mentalität gefragt. Das ist das, was wir tun können. Nur mit Herz gewinnt man in den Playoffs keine Serie. Wir benötigen auch Qualität." Die Abreise nach Szekesfehervar erfolgt wie beim letzten Mal bereits am Samstag, also einen Tag vor der Partie. Spielbeginn am Sonntag in der voraussichtlich ausverkauften Alba-Arena ist bereits um 16 Uhr.
Red Bull Salzburg gegen Fehervar AV19 zum Nachlesen: