Skibergsteigerin Sarah Dreier hat sich am Samstag in Cortina d'Ampezzo die kleine Kristallkugel im Vertical-Bewerb gesichert. Die Salzburgerin kam im letzten Weltcup-Rennen in dieser Disziplin nach 680 Höhenmetern auf Rang zwei und verteidigte damit ihren Gesamtsieg vom Vorjahr. Den Tagessieg sicherte sich die Französin Axelle Gachet-Mollaret, Johanna Hiemer landete auf Platz sechs.
Dreier trotz Knieproblemen am Ziel
"Mein Ziel war es natürlich, die kleine Kugel mit nach Hause zu nehmen. Nach den starken Knieschmerzen in den letzten beiden Wochen hatte ich allerdings schon gewisse Zweifel, ob das funktionieren würde. Dank unseres Physiotherapeuten konnte ich jedoch ein schmerzfreies Rennen laufen und bin über den zweiten Platz und den Sieg im Vertical-Gesamtweltcup mehr als happy", erklärte die Pinzgauerin. Bei den Männern wurde Christof Hochenwarter als Vierter bester ÖSV-Athlet unmittelbar vor Daniel Ganahl.
(Quelle: apa)