Nach zwei Gold- und einer Silbermedaille bei Olympischen Spielen folgt nun die sechste WM-Gold für die US-Amerikanerin.
Neunte WM-Medaille für Shiffrin
Die Topfavoritin aus den USA legte die Basis zum Triumph mit Platz drei im Super-G, ehe sie Slalom-Bestzeit erzielte. Hinter Shiffrin, für die es der bereits sechste WM-Titel, aber der erste in der Kombi war, landeten die Slowakin Petra Vlhova (+0,86) und Olympiasiegerin Michelle Gisin (+0,89) aus der Schweiz auf den weiteren Medaillenrängen.
Siebenhofer beste Österreicherin
Beste Österreicherin wurde Ramona Siebenhofer mit Rang fünf. Ihr Rückstand betrug 2,81 Sekunden. Die Steirerin überraschte nach Halbzeit-Rang 15 mit viertbester Slalom-Zeit. Auch die anderen ÖSV-Damen Franziska Gritsch, Ariane Rädler und Katharina Huber hatten schon im Super-G zu viel Zeit verloren. Für die Österreicherinnen war es das insgesamt zehnte WM-Rennen en suite ohne Einzelmedaille.
Shiffrin hat vier ihrer sechs WM-Titel in ihrer Paradedisziplin Slalom (2013, 2015, 2017 und 2019) geholt und kann diese Erfolgsserie am Samstag fortsetzen. Dazu wurde die Gewinnerin von 68 Weltcup-Rennen vor zwei Jahren in Aare erstmals Super-G-Weltmeisterin. In Cortina d'Ampezzo hatte die 25-Jährige vor ihrem Kombi-Sieg bereits Bronze im Super-G eingefahren. Shiffrin hält nun bei insgesamt neun WM-Medaillen (sechs Gold/ein Silber/zwei Bronze).
(Quelle: salzburg24)