Rund fünf Monate nach seinem Kreuzbandriss holte Kramer trotz Trainingsrückstandes die Plätze zwei und drei. „Mein Ziel war es nicht auf Platzierung zu fahren. Ich wollte mich nach der Verletzung einfach wieder sicher fühlen und habe gehofft, dass mit meinem Knie alles gut geht. Das hatte oberste Priorität“, sagte Kramer.
Plätze zwei und drei für Krama in Salla
Am ersten Bewerbstag musste sich der 31-Jährige nur hauchdünn dem Italiener Simone Origone geschlagen geben. Mit 164,43 Stundenkilometer verpasste Manuel Kramer nur um 0,13 km/h den Sieg. Einen Tag später schaffte der Flachauer beim zweiten Weltcuprennen erneut den Sprung auf das Podium. Auch hier war der Italiener Simone Origone der Schnellste im Feld - hinter dem Franzosen Simon Billy belegte Manuel Kramer Rang drei.
Nächste Speedski-Rennen in Schweden
„Ich bin echt sehr zufrieden mit den beiden Rennen, denn ich konnte meine Erwartungen deutlich übertreffen. Ich habe noch nicht alles riskiert und bin dennoch um den Sieg mitgefahren. Aufgrund des Trainingsrückstands kann man schon von einer kleinen Sensation sprechen. Das alles stimmt mich echt sehr positiv für die nächsten Rennen in Idre“, freut sich der Salzburger bereits auf die nächsten Rennen von 5. bis 7. März 2020 im schwedischen Idre Fjall.
(Quelle: salzburg24)