Mit dem gewünschten Sieg beim Weltcup-Highlight wurde es zwar nichts, mit dem Podestplatz in Seefeld machte sich Salzburger Stefan Rettenegger am Sonntag dennoch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk. Der 22. Jährige, der heuer im Spitzenfeld der Nordischen Kombination mitmischt, wurde hinter den norwegischen Superstars starker Dritter.
Spring-Bewerb in Seefeld vom Winde verweht
Das Springen des finalen Bewerbes fiel wegen zu starken Windes aus, stattdessen kam der PCR-Durchgang vom Donnerstag in die Wertung. "Hier zu Hause am letzten Tag auf dem Podium zu stehen, war das große Ziel. Es ist eine große Erleichterung, dass es sich ausgegangen ist, auch wenn sich die 12,5 km wie 50 angefühlt haben. Der tiefe Schnee hat es extrem schwer gemacht", sagte Stefan Rettenegger im ORF.
Riiber auch in Seefeld eine Klasse für sich
Der überlegene Sieger Riiber hatte auch schon die Wettkämpfe am Freitag und Samstag für sich entschieden. Am Sonntag komplettierte der Norweger mit seinem 68. Weltcupsieg, dem siebenten in Serie, ein perfektes Wochenende. Mit doppelten Punkten baute der Norweger auch seine Führung im Gesamtweltcup aus. Lukas Greiderer belegte am Ende Rang acht. Thomas Rettenegger, als Vierter in den abschließenden Langlauf gestartet, fiel auf Rang 21 zurück.
(Quelle: apa)