Zell kaum zu biegen

Trotz Tabellenführung: "Wissen, was wir verbessern müssen"

Zells Nick Huard (mi.) und Neo-Kapitän Robin Johansson gelten beim EKZ als Leistungsträger. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 08. Dezember 2024 16:14 Uhr
20 von 36 Runden sind im Grunddurchgang der Alps Hockey League (AHL) gespielt. An der Tabellenspitze grüßen die ambitionierten Zeller Eisbären, die nach dem samstäglichen 5:2-Erfolg in Gröden mit drei Siegen in Folge in die Länderspielpause gehen.
Mathias Funk

Nach dem Stotterstart zu Saisonbeginn hätte beim Eishockey-Zweitligisten Zeller Eisbären kaum jemand an einen Durchmarsch in dieser Form gedacht. Nach nur zwei Siegen aus den ersten fünf Spielen hat das Team von Headcoach Marcel Rodman mittlerweile bereits 43 von 60 möglichen Punkten (71,67 Prozent) eingefahren. Da Verfolger Kitzbühel am Samstag im Parallelspiel in Cortina mit 2:4 verlor, konnten die Eisbären ihren Vorsprung in der AHL-Tabelle auf vier Punkte ausbauen.

Zeller Eisbären halten an minimalen Saisonzielen fest

Geht es nach Geschäftsführer Patrick Schwarz, ist der Sieg vor der Pause zwar gut für den Kopf, die aktuelle Tabellensituation dürfe aber auch nicht überbewertet werden. "Auch wenn es mir keiner glauben will, aber für mich ist es nach wie vor das Ziel, unter die ersten Fünf zu kommen, und das ist nach wie vor sehr schwer. Aber den ersten Tabellenplatz nehmen wir natürlich gerne mit", so der Pinzgauer im S24-Gespräch am Sonntag.

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Ein Blick auf die Tabelle der zweiten Eishockey-Liga zeigt nicht nur, dass die Zeller auf Platz eins rangieren, sondern auch, dass der EKZ mit 49 Gegentoren die beste Abwehr stellt. Und das, obwohl man im Oktober beim kroatischen Liganeuling mit 2:10 unterging. "Würde man dieses Spiel wegrechnen, sähe die Statistik noch brutaler aus", schmunzelte Schwarz, der auf Nachfrage von S24 aber nicht alles in rosaroten Farben malen wollte. "Wir wissen, was wir verbessern müssen und daran wird das Trainerteam in den nächsten Wochen gemeinsam mit der Mannschaft arbeiten", versicherte er.

Tabellenführer bis Ende Jänner mit 16 Partien

Nach drei freien Tagen schickt Trainer Marcel Rodman sein Team erst am Mittwoch wieder optional aufs Eis. Ab Donnerstag herrscht dann wieder Vollbetrieb am Zeller See. Bis zum 30. Jänner stehen sage und schreibe 16 Spiele im blau-gelben Eisbären-Kalender. "Wir hoffen, dass dann der eine oder andere verletzte Spieler zurückkehrt", hofft der Eisbären-Boss auf ein volleres Line-Up.

(Quelle: salzburg24)

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