Ohne Stress und Stau

So kommt ihr entspannt zum Electric Love Festival 2024

Veröffentlicht: 24. Juni 2024 09:57 Uhr
Zehntausende Fans der elektronischen Musik zieht es kommende Woche wieder zum Electric Love Festival am Salzburgring. Das bedeutet auch: Viel Verkehr. Damit die Anreise dennoch möglichst reibungslos abläuft, haben wir hier die wichtigsten Infos und einige nützliche Tipps für euch gesammelt.

In eineinhalb Wochen ist es soweit: Das Electric Love Festival verwandelt den Salzburgring zwischen Koppl und Plainfeld (beide Flachgau) wieder in einen riesigen Dancefloor, wo von Donnerstag bis Samstag ordentlich zu elektronischer Musik gefeiert wird. Zehntausende werden bei der Mega-Party erwartet – eure Anreise solltet ihr also gut planen. Damit ihr möglichst stressfrei und sicher zum ELF24 kommt, haben wir euch die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Die ELF-Öffnungszeiten im Überblick

Zunächst einmal: Wann haben die ELF-Areale geöffnet? Ihre Zelte aufschlagen dürfen die ELF-Besucher:innen bereits ab Mittwoch, 12 Uhr. Zur selben Uhrzeit öffnen auch die Parkplätze. In der Stage Area am Salzburgring gefeiert werden kann dann ab 18 Uhr und – mit Verschnaufpausen in der Früh und am Vormittag – bis 3 Uhr am Sonntag.

Öffnungszeiten der Stage Area:

  • 3. Juli, Mittwoch: 18:00 Uhr – 02:00 Uhr
  • 4. Juli, Donnerstag: 16:00 Uhr – 03:00 Uhr
  • 5. Juli, Freitag: 16:00 Uhr – 03:00 Uhr
  • 6. Juli, Samstag: 16:00 Uhr – 03:00 Uhr

Am Sonntag um 12 Uhr muss der Campingplatz dann wieder geräumt werden, ab 14 Uhr sollte das letzte Fahrzeug den Parkplatz verlassen haben.

Anreise mit Zug und Shuttlebus

Und wie kommt man nun zum Festival? Ohne Stau und wohl am klimafreundlichsten zum Salzburgring bringen euch die öffentlichen Verkehrsmittel. Zweimal pro Stunde bringen die ÖBB euch von Wien, St. Pölten und Linz nach Salzburg. Im Zwei-Stunden-Takt fahren Züge von Graz und Klagenfurt die Mozartstadt an. Eine stündliche Verbindung gibt es von Innsbruck aus.

Am Salzburger Hauptbahnhof angekommen könnt ihr dann kostenlos das ELF-Shuttle nutzen, das euch von der Bahnhofsrückseite (Lastenstraße) aus zirka alle 20 Minuten direkt zum Festivalgelände bringt.

Wann das ELF-Shuttle unterwegs ist:

  • 3. Juli, Mittwoch: 08:00 Uhr – 24:00 Uhr
  • 4. Juli, Donnerstag: 00:00 Uhr – 05:00 Uhr & 08:00 Uhr – 24:00 Uhr
  • 5. Juli, Freitag: 00:00 Uhr – 05:00 Uhr & 08:00 Uhr – 24:00 Uhr
  • 6. Juli, Samstag: 00:00 Uhr – 05:00 Uhr & 08:00 Uhr – 24:00 Uhr
  • 7. Juli, Sonntag: 00:00 Uhr – 14:00 Uhr

Falls ihr nicht mit dem ELF-Shuttle, sondern mit einem öffentlichen Bus anreisen wollt, ist die Haltestelle „Koppl Reith“ euer Ziel.

Die wichtigsten Infos für Autofahrende

Wer trotz allem lieber mit dem Auto anreisen und vor Ort parken möchte, sollte sich vorab um ein Parking-Ticket kümmern. Zwar gibt es auch am ELF-Gelände noch welche zu kaufen, doch das Kontingent ist limitiert und der Preis höher. Günstiger und umweltfreundlicher kommt die Anreise übrigens in Fahrgemeinschaften.

Wer sich zum ELF fahren lässt, kann bei ausgewiesenen „Kiss & Go“-Stellen aussteigen. Achtung: Parken ist hier nicht erlaubt.

Verkehrsmeldungen in Echtzeit findet ihr bei SALZBURG24.

Mit dem Fahrrad zum ELF

Für sportliche ELF-Besucher:innen ist auch die Anreise mit dem Fahrrad möglich. Bis zu 50 Bikes haben bei den Abstellplätzen Platz, die ihr beim Eingang für die Tagesgäste bzw. Nichtcamper findet. Der Fahrradparkplatz ist allerdings nicht überwacht – denkt also daran, ein Fahrradschloss mitzunehmen.

Weitere nützliche Tipps

Frühzeitig buchen: Wer notwendige Tickets früher kauft, zahlt meist weniger und vermeidet ärgerliche Last-Minute-Gebühren.

Reisezeitpunkt bedacht wählen: Außerhalb der Hauptverkehrszeiten, also frühmorgens oder spätabends, sind die Straßen oft weniger befahren.

Ausreichend Zeit einplanen: Wer einen Puffer einplant, landet trotz möglicher Verzögerungen durch Staus oder andere unvorhergesehene Ereignisse noch pünktlich am Ziel.

Verkehrsprognosen nutzen: Informiert euch vor der Abreise über aktuelle Verkehrsmeldungen und Verkehrsprognosen, zum Beispiel bei SALZBURG24.

Wettervorhersage beachten: Bei schlechtem Wetter kann es zu zusätzlichen Verkehrsbehinderungen kommen. Außerdem schlägt wohl niemand gern sein Zelt im Regen auf.

Wasser für den ersten Tag einpacken: Nichts ist nerviger als direkt nach der Ankunft, im schlimmsten Fall auch noch in der Hitze, verzweifelt den nächsten Wasserspender suchen zu müssen, obwohl noch nicht einmal der Pavillon steht.

Notfallnummern bereithalten: Im Ernstfall sollte man auf Reisen die Notrufnummern sowie jene von etwaigen Versicherungen parat haben.

(Quelle: salzburg24)

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08.07.2024
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Von Moritz Naderer
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