Starker Wind

Unwetter fegt über Electric Love Festival

Ein Gewitter ist Samstagabend über das ELF-Gelände gezogen. 
Veröffentlicht: 06. Juli 2024 12:58 Uhr
Ein Gewitter ist Samstagabend über das Electric Love Festival am Salzburgring gezogen. Die Veranstalter hatten den Campingplatz zuvor räumen lassen – starke Windböen sorgten dafür, dass Zelte und Pavillons umgeworfen wurden.
SALZBURG24 (mem)

Aufgrund eines heftigen Gewitters, bei dem Windböen von mehr als 80 km/h prognostiziert waren, wurde für Samstagabend eine Wetterwarnung für das Electric Love Festival (ELF) am Salzburgring ausgegeben. Der Campingplatz wurde deshalb am Nachmittag geräumt. Gegen 19 Uhr fegte das Unwetter über das Gelände hinweg und sorgte für umgeworfene Zelte und Pavillons. Allzu viel Schaden dürfte ersten Informationen zufolge nicht entstanden sein, die Gewitterfront dürfte das Festivalgelände glücklicherweise verfehlt haben.

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Die Besucherinnen und Besucher wurden zuvor aufgefordert, den Campingplatz zu verlassen und Schutz in Fahrzeugen aufzusuchen. Am Festivalgelände vor Ort ist eine Meteorologin, mit der das Veranstaltungsteam in regem Austausch steht. "Es handelt sich schon um eine intensivere Zelle, da müssen wir natürlich darauf schauen", so ELF-Veranstalter Manuel Reifenauer am Nachmittag im Gespräch mit SALZBURG24. "Wir haben drei Windmessgeräte vor Ort. Wir überprüfen danach, ob wir bei der Statik noch etwas nachbessern müssen und geben dann Entwarnung."

ELF-Gelände gesperrt: Warteschlangen auf Zufahrtsstraßen

Erwartet wurde, dass das Unwetter zwischen 17 und 19 Uhr eintrifft und knapp eine Stunde andauert. Der ursprünglich für 16 Uhr geplante Einlass wurde aufgrund des Unwetters zuerst auf 20 Uhr, dann auf 21 Uhr verschoben. Der Zugang zum Festivalgelände wurde bis dahin gesperrt, auf den Zufahrtsstraßen bildeten sich am Abend längere Warteschlangen.

Der Wetterumschwung hat sich zuerst vor allem am Alpennordrand, also dem Flachgau, Tennengau sowie Teile des Pinzgaus und Pongaus, bemerkbar gemacht. Im Laufe der Nacht breiteten sich Gewitter und Regen dann auch auf die südlichen Landesteile aus.

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(Quelle: salzburg24)

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Von Moritz Naderer
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