Finanzskandal

Salzburger Finanzskandal: Referatsleiterin bekämpft Entlassung

Die 41-jährige Referatsleiterin bleibt auf freiem Fuß und bekämpft ihre Kündigung.
Veröffentlicht: 12. Dezember 2012 16:33 Uhr
Der Anwalt der fristlos entlassenen Referatsleiterin der Finanzabteilung des Landes, Herbert Hübel, hat am Mittwoch im APA-Gespräch angekündigt, als ersten Schritt die Entlassung der 41-Jährigen zu bekämpfen und auf Wiedereinstellung zu klagen.
Lilli Zeilinger

 "Meine Mandantin fühlt sich dem Land sehr verbunden und hegt auch keinen Rachefeldzug gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber. Sie will derzeit nur Ruhe", so Hübel.

Anwalt dementiert Geständnis

Der Rechtsanwalt dementierte im APA-Gespräch erneut ein Geständnis der Frau: "Wenn sie am 26. November tatsächlich ein Geständnis abgelegt haben soll, warum wurde sei dann zwei Tage später bei der Budgetsitzung im Landtag noch gelobt?"

Strafanzeige gegen Referatsleiterin

Die Strafanzeige des Landes gegen seine Mandantin habe er Mittwochfrüh erhalten. "Entgegen den Vorwürfen - sie soll Vorschriften nicht eingehalten, eigenmächtig gehandelt und Unterschriften gefälscht haben - hat sie nichts Verbotenes zu verantworten. Sie hat die Arbeit erledigt, für die sie angestellt war." Die Verantwortung für den aktuellen Skandal sei klar bei der Politik zu suchen. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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