Sonntagmorgen spitzt sich die Hochwasserlage in Salzburg bereits dramatisch zu. Im Pinzgau müssen nach Murenabgängen am Vormittag Menschen per Hubschrauber geborgen werden, gegen Mittag hat die Salzach in Salzburg einen Stand von 8,30 Meter.
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Murenabgänge im Pinzgau
Schwere Verwüstung richteten Murenabgänge im Pinzgau an. Insbesondere die Gemeinden Taxenbach, Legoang und Saalfelden werden getroffen. Die B311 und Bahnwege werden von Muren verlegt.
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Im Pongau hat in der Gemeinde Hüttau eine Mure ein Wohnhaus zerstört . Die sieben Bewohner werden durch den Einsatz eines Hubschraubers aus der Notlage befreit.
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Überschwemmungen in Salzburg
Kurz nach Mittag erreicht das Hochwasser in Salzburg einen Pegelstand von 8,50. Keller und Garagen im Nonntal und der Josefiau werden geflutet. In der Stadt wird ein Katastrophen-Stab eingerichtet.
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Der Scheitelpunkt verschiebt sich am Nachmittag weiter in den Flachgau. Vor allem in Oberndorf kommt es zu Überschwemmungen, 80 Menschen werden evakuiert. Bei einem Murenabgang im Pinzgau kommt ein Mann ums Leben.
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Hochwasser trifft Bayern
In Freilassing tritt die Saalach über die Ufer, Ortsteile werden geflutet. Zahlreiche Autos können nicht mehr in Sicherheit gebracht werden ("Hochwasser-Autos" sind zu retten). Auch Kolbermoor im Landkreis Rosenheim bleibt von Überschwemmungen nicht verschont.
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Leichte Entspannung gibt es Sonntagabend in der Stadt Salzburg. Der Pegelstand ist von 8,51 Metern auf 8,17 Meter zurückgegangen. Das Ausmaß des Schadens kann noch nicht beziffert werde. Die Feuerwehren im ganzen Land stehen die Nacht über im Einsatz.
Tag 2 - Salzburg räumt auf
Während sich die Hochwassersituation in Salzburg in der Nacht auf Montag stabilisiert, hat sich die Lage in Schärding im benachbarten Oberösterreich weiter zugespitzt.
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Im gesamten Pinzgau gilt auch am Montag Katastrophenalarm. Hier beginnt das planmäßige Aufräumen. Rund 300 Bundesheer-Kräfte und zwei Bundesheer-Hubschrauber unterstützen die Hilfsmannschaften.
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