Mehr als 2.700 Feuerwehrleute und zahlreiche andere freiwillige Helfer packten mit an. Viele Straßen konnten wieder für den Verkehr freigegeben werden, es bestanden aber nach wie vor Sperren im Bereich von Hochwasser-Brennpunkten. Die Pegelstände waren weiter fallend, Schärding lag gegen 16.00 Uhr bei 4,51 Metern, Linz bei 7,26, Mauthausen bei 7,24 und Grein bei 13,48 Metern.
Nach Hochwasser: Tausende Hilfskräfte
Die Zahl der Ehrenamtlichen, die Nachbarschaftshilfe leisteten, war, so das Land in einer Aussendung, gar nicht zu erfassen. Beim Roten Kreuz arbeiteten am Nachmittag rund 780 Personen im Rettungs- bzw. Katastrophenhilfsdienst und weitere 75 in der Krisenintervention. 2.000 Kräfte waren in Bereitschaft. Etwa 160 Menschen halfen über "Team Österreich", diese Zahl sollte sich in den kommenden Tagen auf circa 850 erhöhen.
Bundesheer im Einsatz
350 Mann des Bundesheeres waren in Schärding im Einsatz, 100 im Raum Eferding/Alkoven, weitere 250 Kräfte in Ottensheim und Goldwörth, das es besonders arg getroffen hat. Die Hubschrauber, die in den vergangenen Tagen zahlreiche Menschenrettung ermöglicht hatten, waren nach weiter abrufbereit. (APA)
(Quelle: salzburg24)