Hochwasser-in-salzburg

Schiff beinahe gegen Brücke gekracht: 120 Passagiere in Linz gerettet

APA13091176-3 - 06062013 - LINZ - ?STERREICH: ZU APA-TEXT CI - Die knappe Durchfahrt eines Schweizer Fahrgastschiffes unter einer Eisenbahnbr?cke ?ber auf der Hochwasser f?hrenden Donau in Linz am 2. Juni 2013. ~ ... ..+++ WIR WEISEN AUSDR?CKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GR?NDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEF?HRTEN ZWECK ERFOLGEN DARF - VOLLST?NDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND +++ ~ APA-FOTO: POLIZEI
Veröffentlicht: 06. Juni 2013 11:04 Uhr
Gerade noch rechtzeitig hat die Linzer Polizei, wie jetzt bekannt wurde, Sonntag früh 120 Passagiere eines Schweizer Schiffes in Sicherheit gebracht.
Lilli Zeilinger

Die Beamten hatten erkannt, dass ein ungehindertes Passieren der Eisenbahnbrücke in Linz nicht mehr möglich und eine Kollision die Folge gewesen wäre. Nachdem die Menschen das Schiff verlassen hatten, konnte es auf der hochwasserführenden Donau buchstäblich in letzter Sekunde unter dem Bauwerk durchfahren.

Passagiere aus Hochwasserfluten gerettet

Gegen 7.15 Uhr bemerkte eine Streife das rund 120 Meter lange Schiff an einer Anlegestelle in unmittelbarer Nähe der Brücke, die Durchfahrtshöhe dort betrug zu diesem Zeitpunkt nur mehr 6,40 Meter. Die Polizisten nahmen Kontakt mit dem Kapitän auf. Wie sich herausstellte, betrug die Höhe des Schiffes nach Entfernung des Oberdecks 6,20 Meter. Es wurde beschlossen, die 120 Passagiere an Land zu holen - über die Gangway in Linz, die bereits unter Wasser stand.

Katastrophe in Linz verhindert

Beim anschließenden Ablegen des Schiffes betrug die Durchfahrtshöhe bei der Eisenbahnbrücke nur mehr 6,30 Meter, unmittelbar nach dem Passieren verringerte sie sich auf 6,20 Meter. Laut Polizei wurde durch das rasche Handeln möglicherweise eine Katastrophe größeren Ausmaßes verhindert. Die Brücke war gesperrt worden, weil das Risiko bestand, dass die Anlegestelle, über die Passagiere in Sicherheit gebracht wurden, weggerissen und dagegengeschleudert werden könnte. Die Gefahr wäre vielfach höher gewesen, wenn es nicht gelungen wäre, das Schweizer Schiff in Linz rechtzeitig zu entfernen, so die Exekutive. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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