Maximilian, warum hast du dich für eine Lehrausbildung entschieden?
Ich wollte immer etwas Praktisches machen und direkt ins Arbeitsleben einsteigen. Im Gymnasium habe ich schnell gemerkt, dass mir das ständige Sitzen auf Dauer zu langweilig ist. Ich bin ein Typ, der lieber direkt anpackt. Also stand meine Entscheidung für eine Lehre, bei der man etwas „mit seinen Händen erschafft“, schon früh fest.
Wie bist du auf Fiegl+Spielberger und die Lehre zum Elektriker aufmerksam geworden?
Als wir in der Unterstufe zu Besuch auf der Berufsinformationsmesse (BIM) in Salzburg waren, bin ich zum ersten Mal auf Fiegl+Spielberger aufmerksam geworden und war sofort begeistert. Damals stand für mich fest, dass ich mir diese Firma genauer ansehen möchte. Gesagt, getan, bin ich nach meinem Schulabschluss direkt zum Schnuppern gekommen und dann auch mehr oder weniger gleich dortgeblieben. Besonders spannend fand ich die Möglichkeit, die verkürzte E-Level-Lehre zu machen. Diese ermöglicht es, die reguläre Lehrzeit zu verkürzen und von Beginn an einen höheren Lohn zu erhalten.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Mein Tag startet recht früh um 7:00 Uhr in der Firma, wo wir kurz besprechen, auf welche Baustelle wir fahren und welches Material wir brauchen. Dann geht’s schon los – wir sind in ganz Salzburg und immer auf den unterschiedlichsten Baustellen unterwegs. Da sammelt man täglich neue Eindrücke und Erfahrungen, was meinen Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich macht.
Gab es eine Baustelle, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Da fällt mir sofort die Privatvilla in München ein, die war ein echtes Highlight! Es war spannend, in einem so exklusiven Umfeld und außerhalb von Österreich zu arbeiten. Es ist toll, dass wir als Elektriker so viel unterwegs sind und verschiedene Projekte kennenlernen.
Was gefällt dir an deiner Lehre am meisten?
Mir gefällt am besten, dass ich jeden Tag etwas Neues lerne. Und natürlich die Erfolgserlebnisse! Es gibt nichts Besseres, als wenn man sieht, dass die eigene Arbeit funktioniert und das Ergebnis auch den Kundinnen und Kunden gefällt. Es fühlt sich einfach richtig gut an, zu wissen, dass man für andere etwas Wichtiges erschafft – Strom und Licht für alle!
Welche Eigenschaften sollte man für deine Lehre mitbringen?
Geduld, Ausdauer und technisches Verständnis sind sehr wichtig. Manchmal muss man wirklich tief in die Materie eintauchen, um eine Lösung für ein „Elektroproblem“ zu finden.
Stimmt es, dass man als Elektriker öfter mal Stromschläge bekommt, oder ist das ein Mythos?
Ich habe zum Glück noch nie einen Stromschlag bekommen! Aber ich bin auch richtig vorsichtig und achte darauf, dass alles sicher ist. Als Elektriker weiß man: „Strom ist kein Spielzeug“. Da kann schnell mal etwas passieren, wenn man nicht aufpasst. Sicherheit ist also immer das A und O in meinem Beruf.
Gibt es ein spezielles Ereignis aus deiner Lehrzeit, auf das du besonders stolz bist?
Jede Baustelle, die ich erfolgreich abschließe, macht mich stolz. Besonders schön ist es, wenn Kundinnen und Kunden zufrieden sind und einem sogar noch für die gute Arbeit danken. Das sind die vielen glücklichen Momente, die man nie vergisst!

Wie ist das Betriebsklima bei Fiegl+Spielberger?
Das Betriebsklima ist super! Bei Fiegl+Spielberger wird wirklich darauf geachtet, dass man besonders als Lehrling früh Verantwortung übernimmt und selbstständig arbeiten kann. Man wird richtig auf die Arbeit vorbereitet und bekommt viel Vertrauen. Trotzdem ist immer jemand da, der einem hilft, wenn man mal nicht weiterweiß. Als Lehrling fühlt man sich hier wirklich gut aufgehoben.
Was hast du dir von deinem ersten Lehrlingsgehalt gekauft?
Ich erinnere mich noch genau: Als mein erstes Lehrlingsgehalt auf dem Konto war, war das ein großartiges Gefühl. Als Schüler ist man oft auf Taschengeld von den Eltern angewiesen, also wollte ich meiner Familie etwas „zurückgeben“ und lud sie zur Feier des Tages zu einem Martinigansl-Essen ein. So konnten wir meinen Einstieg ins Berufsleben gemeinsam feiern.
Welche Mitarbeiter-Benefits gibt es bei Fiegl+Spielberger?
Die Firma veranstaltet regelmäßig tolle Events wie das Grillfest oder die große Weihnachtsfeier, bei denen das Miteinander richtig gestärkt wird. Für uns Lehrlinge gibt’s auch viele Schulungen und Weiterbildungen, die direkt bei uns im Unternehmen angeboten werden. Da kommen sogar zertifizierte Hersteller und schulen uns vor Ort. Das ist eine wirklich gute Chance, noch mehr zu lernen!
Warum würdest du eine Lehre bei Fiegl+Spielberger empfehlen?
Fiegl+Spielberger bietet eine eigene Lehrwerkstatt, in der wir einmal im Monat Fallbeispiele und verschiedene Schaltungen üben. Das hilft uns enorm bei der praktischen Arbeit. Es gibt zudem immer einen Betreuer, der einem mit Rat und Tat zur Verfügung steht. Das ist nicht bei jeder Firma so und ich weiß das sehr zu schätzen.
Was ist dein wichtigster Tipp für Jugendliche, die eine Lehre anfangen?
Such dir gleich zu Beginn einen Mentor, bei dem du dich wohlfühlst und der dich während deiner Lehrzeit begleitet. Und trau dich, Fragen zu stellen! Niemand erwartet, dass du schon alles weißt. Im Gegenteil: Je mehr du fragst, desto schneller lernst du. Ganz nach dem Motto: „Es gibt keine blöden Fragen“ – schon gar nicht während der Lehrzeit.
Fiegl+Spielberger:
Fiegl+Spielberger besteht seit 1927 und ist einer der größten privaten Elektrounternehmen Westösterreichs. Zum Unternehmen gehören neben der Zentrale in Innsbruck und der Filiale in Thalgau noch acht weitere Niederlassungen in Österreich und Deutschland. Fiegl+Spielberger liefert in Salzburg seit über 20 Jahren Lösungen rund um die elektrisierenden Dinge des Lebens, die Licht bringen, warmhalten und für Sicherheit sorgen: Elektroinstallationen, Photovoltaik inklusive Speicherlösungen, Brandmeldetechnik, Alarmanlagen, Überwachungssysteme sowie Video- und Medientechnik.
(Entgeltliche Einschaltung)
(Quelle: salzburg24)