Warum hast du dich entschieden, eine Lehre zu machen?
Ich wusste schon früh, dass ich so schnell wie möglich ins Berufsleben einsteigen möchte. Schule und Lernen waren mir zu theoretisch, deshalb habe ich mich nach der Pflichtschule für die Polytechnische Schule entschieden. Die hat mich perfekt auf die Arbeitswelt vorbereitet. Eine Lehre bietet viele Vorteile: Man verdient von Anfang an eigenes Geld, wird schnell selbstständig und gewinnt an Selbstbewusstsein.
Apropos eigenes Geld! Was war das Erste, was du von deinem Lehrlingsgehalt gekauft hast?
Ein Moped! Das war mein großes Ziel. Es war ein super Gefühl, sich das selbst leisten zu können. Damit bin ich dann auch jeden Tag mit Stolz in die Arbeit gefahren. Wie bist du dann auf das Lagerhaus als Lehrbetrieb gestoßen? Nach meinem Abschluss an der Poly war ich mir zunächst unsicher, welchen Weg ich einschlagen sollte. Eine gute Freundin erzählte mir dann von ihrer Lehre im Lagerhaus, und ich war sofort begeistert. Als offener und kommunikativer Mensch liebe ich den Kontakt mit anderen – und genau das bietet die Lehre im Lagerhaus. Also habe ich die Chance ergriffen, mich beworben und wurde zum Gespräch eingeladen. Es hat von Anfang an perfekt gepasst. Jetzt unterstütze ich täglich unsere Kund*innen, und meine gute Freundin ist inzwischen meine Kollegin.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Mein Arbeitsalltag ist echt abwechslungsreich. Es gibt keine Langeweile! Als Lehrling durchlaufe ich eigentlich alle Bereiche – von der Baustoff- bis hin zur Lebensmittelabteilung. Ich bin dafür zuständig, dass alles ordentlich eingeräumt ist, berate die Kund*innen und seit dem zweiten Lehrjahr bediene ich schon selbstständig die Kasse. Was mir richtig gut gefällt, sind die flexiblen Arbeitszeiten: Jede Woche habe ich unter der Woche einen freien Tag und arbeite nur jeden zweiten Samstag, was mir eine Vier-Tage-Woche alle zwei Wochen ermöglicht.
Welche Aufgaben machen dir in deiner Lehre am meisten Spaß?
Ich liebe die Abwechslung in meinem Job. Eintönige Arbeit wäre nichts für mich, und genau das gibt es bei uns nicht. Morgens kümmere ich mich um die Regale und Produkte, nachmittags arbeite ich an der Kasse, und zwischendurch bin ich immer im Kontakt mit unseren Kund*innen – für mich der perfekte Arbeitstag. Ich springe überall ein, wo gerade Hilfe gebraucht wird, und das macht die Arbeit spannend und vielseitig.
Erinnerst du dich noch an deinen ersten Kundenkontakt? Wie war das für dich?
Ich bin ein sehr offener Mensch, deshalb fiel mir der viele Kundenkontakt recht leicht. Am Beginn war ich natürlich etwas nervös, weil ich noch nicht alles wusste und manchmal nicht sofort helfen konnte. Aber unsere Kund*innen waren immer freundlich und geduldig. Mit der Zeit wächst man in die Aufgaben hinein und wird viel entspannter.
Hast du schon mal eine schwierige Situation mit Kund*innen erlebt? Wie bist du damit umgegangen?
Es kommt selten vor, aber wenn wirklich mal jemand unzufrieden oder gar böse ist, sollte man einfach ruhig und freundlich bleiben, ihn oder sie in Ruhe ausreden lassen und den Augenkontakt nicht verlieren. Das nimmt meistens schon den „Wind aus den Segeln“ und die Situation wird für alle Beteiligten ruhiger. Außerdem muss man sich immer bewusst sein, dass negative Kundenreaktionen nie was mit einem persönlich zu tun haben.
Gibt es ein spezielles Ereignis aus deiner Lehrzeit, auf das du besonders stolz bist?
Auf jeden Fall die Berufsschule. Vor meiner Lehre war ich schulisch nicht sehr motiviert – das hat sich mit der Berufsschule komplett verändert. Ich habe schon zweimal einen „Guten Erfolg“ gehabt, das macht mich wirklich stolz. In der Berufsschule lernt man genau das, was man später im Job wirklich braucht – und genau deshalb macht das Lernen dort sogar Spaß.

Welche Vorteile bietet das Lagerhaus Salzburg für seine Mitarbeitenden?
Von coolen Mitarbeiterrabatten über lustige Firmenfeiern und Lehrlingstage bis hin zu Prämien für gute Leistungen und spannenden Weiterbildungen – hier wird echt viel für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden getan. In Seminaren zu Themen wie Stressmanagement, Kommunikation oder Achtsamkeit kann man sich auch persönlich weiterentwickeln. Und wer noch mehr erreichen will, bekommt die Chance auf Fachschulungen, die Lehre mit Matura oder ein Lehrlingsdiplom. Es gibt super viele Möglichkeiten!
Warum würdest du eine Lehre im Lagerhaus empfehlen?
Wenn ich morgens ins Lagerhaus komme, begrüßen mich meine Kolleg*innen mit einem Lächeln – da macht die Arbeit gleich mehr Spaß. Wer ein tolles Team, einen sicheren Arbeitsplatz und viel Abwechslung im Job sucht, kommunikativ ist und gerne mit Menschen arbeitet, für den ist das Lagerhaus als Lehrbetrieb definitiv eine top Wahl. Für mich ist klar: Auch nach meiner Lehre möchte ich hier weiter durchstarten.
Hast du einen guten Tipp für Jugendliche, die gerade eine Lehre anfangen?
Nicht gleich aufgeben, wenn’s mal nicht so läuft – der Anfang kann manchmal schwer sein und einen echt überfordern, aber nach kurzer Zeit gewöhnt man sich dran und lernt schnell dazu. Glaub an dich und deine Fähigkeiten!
Die Raiffeisen Lagerhaus Salzburg GmbH
Die Raiffeisen Lagerhaus Salzburg GmbH ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Salzburg mit 35 Lagerhäusern, 7 Werkstätten und 22 Tankstellen. Als einer der größten Nahversorger der Region setzen wir auf Tradition und Innovation, sowohl im Sortiment als auch im Service und als Arbeitgeber. Vielfalt ist bei uns mehr als ein Schlagwort – die verschiedenen Fachbereiche eröffnen dir zahlreiche berufliche Möglichkeiten. Mit rund 750 Mitarbeitenden bieten wir ein zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld, in dem du dich individuell weiterentwickeln kannst. Du musst nicht alles wissen, aber bei uns kannst du alles lernen. Wir legen Wert auf persönliche Beratung, weil wir die Produkte, die wir empfehlen, selbst nutzen, und pflegen einen menschlichen Umgang mit unseren Kund*innen aus der Region. Bei uns zählt dein persönlicher Weg – wir fördern deine Stärken und bieten dir eine Bildungsreise voller Chancen und Perspektiven.
(Entgeltliche Einschaltung)
(Quelle: salzburg24)