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In 5 Wochen wird gewählt

Umfrage zur Landtagswahl sieht FPÖ klar vor SPÖ

Salzburger Volkspartei mit moderaten Verlusten

Acht Parteien stehen am 23. April in Salzburg zur Auswahl.
Die Stimmzettel für die Salzburg-Wahl, aufgenommen am Montag, 13. März 2023. Über den neuen Landtag wird in Salzburg am 23. April 2023 abgestimmt.

Fünf Wochen vor der Wahl haben die "Salzburger Nachrichten" eine Umfrage in Auftrag gegeben. Demnach kommt die ÖVP auf 33 Prozent und bleibt Nummer eins in Salzburg. Die SPÖ erlebt das historisch schlechteste Ergebnis und wird von der FPÖ von Platz zwei verdrängt.

Die Salzburger Volkspartei könnte bei der Landtagswahl am 23. April den Trend der vorangegangenen Wahl brechen, dass die Landeshauptleute-Partei massive Verluste einfährt: Einer Umfrage im Auftrag der "Salzburger Nachrichten" zufolge würde sie auf 33 Prozent der Stimmen kommen und damit einen moderaten Verlust im Vergleich zur Landtagswahl 2018 (37,8 Prozent) einfahren. Die FPÖ überholt demnach die SPÖ ganz klar, und die KPÖ könnte den Einzug in das Landesparlament schaffen.

Grüne und NEOS mit minimalen Verlusten

Bei der Sonntagsfrage kann die FPÖ in dieser Umfrage seit der Wahl 2018 von 18,8 auf 25 Prozent zulegen, die SPÖ würde das historische Tief von der letzten Wahl (20,0) mit 17 Prozent nochmals unterschreiten und ganz eindeutig nur mehr Nummer 3 im Land sein. Die Grünen mit 9 Prozent (2018: 9,3) und die NEOS mit 7 Prozent (7,3) treten auf der Stelle.

 

KPÖ schafft Einzug in Landtag

Für die zweite große Überraschung könnte die KPÖ Plus sorgen, die es in der Umfrage auf 6 Prozent bringt und damit in den Landtag einziehen könnte. Die zwei Listen aus dem Lager der Impfkritiker und Corona-Maßnahmen-Gegner - "Wir sind Salzburg" (WIRS) und die "Menschen Freiheit Grundrechte" (MFG) kommen in der Erhebung auf 2 bzw. 1 Prozent.

 
 

Stefan Schnöll beliebter als LH Wilfried Haslauer

Eine weitere Überraschung bringt die Frage nach der Beliebtheit der Politiker:innen: ÖVP-Landesrat Stefan Schnöll – er gilt als Kronprinz von Landeshauptmann Wilfried Haslauer – überholt nämlich seinen Chef hauchdünn: 46 Prozent haben eine sehr gute oder gute Meinung von Schnöll, bei Haslauer sind es 45 Prozent.

Der neue SPÖ-Chef und Spitzenkandidat David Egger kommt hier auf 41 Prozent und liegt damit besser als sein FPÖ-Pendant Marlene Svazek (36 Prozent), von NEOS-Chefin Andrea Klambauer haben 33 Prozent eine (sehr) gute Meinung.

Durchgeführt hat die Umfrage Peter Hajek (Public Opinion Strategies) von 9. bis 16. März. Es wurden 800 Salzburger:innen telefonisch und online befragt, die Schwankungsbreite liegt bei plus/minus 3,5 Prozent.

(Quelle: APA)

Aufgerufen am 26.03.2023 um 09:59 auf https://www.salzburg24.at/themen/salzburger-landtagswahl-2023/salzburg-wahl-umfrage-sieht-moderate-verluste-fuer-oevp-135714745

Kommentare

why

und die övp wieder vorne.... ist euch alles wurscht? wie lange noch wollt ihr euch denn das Geld aus der Tasche ziehen lassen (Strompreiserhöhungen, Kurz Freunderwirtschaft, Corona Verfassungswidrige Maßnahmen und Strafen...) wollt ihr mehr? die ganzen Energiepreisbremsen ist nichts anderes als das Geld vom Steuerzahler in ein paar wenige staatliche Energiebetriebe zu locken. Es werden die Politiker nur reicher sonst nichts. viele Masochisten irgendwie?!

Gardaseefan

💙 Marlene 💙 - viel Glück 🍀 du wirst es schaffen 👍👍👍

Uberg1986

Ich finde die Umfragen auf Salzburg 24 immer sehr interessant wie weit diese von offiziellen Umfrage abweichen, wie viele eurer Leser gegen das derzeitige System sind, wie viele lieber die FPÖ in der Regierung sehen würden, da sollte man überlegen ob man nicht seiner Zielgruppe auch etwas entgegen kommt.

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