Die Wahlbeteiligung bei den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg ist nach dem historischen Tiefststand von vor fünf Jahren am Sonntag wieder leicht gestiegen. Sie lag im gesamten Bundesland am Sonntag bei 65,9 Prozent. Das bedeutet ein Plus von 2,8 Prozentpunkten gegenüber 2019.
Knapp 440.000 Personen waren im ganzen Land wahlberechtigt. In der Landeshauptstadt, wo vor fünf Jahren nicht einmal mehr jede oder jeder Zweite zur Urne gegangen war, stieg die Wahlbeteiligung von 48,2 auf 54,3 Prozent.
Wahlbeteiligung in Forstau am höchsten
Am höchsten war die Wahlbeteiligung am Sonntag in den drei Kommunen Forstau im Pongau (94,7 Prozent), Göriach im Lungau (92,8 Prozent) und Krispl im Tennengau (92,6 Prozent). Am wenigsten Menschen gingen in der Landeshauptstadt zur Wahl (54,3 Prozent), knapp gefolgt von Zell am See im Pinzgau (55,6 Prozent) und der Tennengauer Gemeinde Hallein (59,8 Prozent).
(Quelle: apa)