Fotoblog zum Wahlkampf-Finale

SPÖ will in Salzburg Verantwortung übernehmen

Veröffentlicht: 22. April 2023 09:58 Uhr
Beim Wahlkampf-Finale der SPÖ in der Stadt Salzburg warnte Spitzenkandidat David Egger vor einer schwarz-blauen Koalition. Der Streit zwischen ÖVP und FPÖ sei politisches Theater. Für echte Veränderung in Salzburg brauche es eine starke SPÖ.
SALZBURG24 (alb)

Gegen Teuerung und für eine Entlastung der Haushalte, gegen Übergewinne der Salzburg AG und für einen besseren Öffentlichen Verkehr, gegen den Pflegenotstand und für leistbares Wohnen: "Es braucht eine starke SPÖ, um diese Dinge umzusetzen", betonte Spitzenkandidat David Egger beim Wahlkampfabschluss der Sozialdemokraten am Freitagabend in der Stadt Salzburg. "Unser Ziel ist es, am Sonntag stärker zu werden. Was zählt, ist ein positives, starkes Ergebnis am 23. April."

Alles zur Salzburger Landtagswahl

Grüne und NEOS "Fliegengewichte" gegen ÖVP

Nur so sei Veränderung im Land möglich. Viele Familien würden mittlerweile nach Oberösterreich ziehen, weil sie sich in Salzburg keine Wohnung mehr leisten können, betonte Egger. Es brauche darum unter anderem eine Reform der Wohnbauförderung, eine ordentliche Bodenpolitik und den aktiven Kauf von Grundstücken, um Wohnen endlich wieder ein bisschen billiger zu machen. Die Grünen und die NEOS - derzeit in einer Koalition mit der ÖVP - seien Fliegengewichte gegen die konservative Volkspartei. "Die werden hier nichts ausrichten - bei aller Wertschätzung für die beiden Spitzenkandidatinnen", so Egger.

Streit zwischen ÖVP und FPÖ für Egger Theater

Den Streit von ÖVP und FPÖ nach der Kritik von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) am freiheitlichen Bundesparteichef Herbert Kickl verortete Egger als politisches Theater: "Am Tag nach der Wahl ist alles anders, wie in Niederösterreich." Die SPÖ Salzburg sei bereit, nach der Wahl Verantwortung zu übernehmen und für ihre Ideen einzutreten. "Dort wo ein Sozialdemokrat in der Verantwortung ist, geht es den Menschen besser - und nicht ein paar wenigen, die es sich richten können."

 

Salzburg für SPÖ hartes Pflaster

Für bundespolitische Unterstützung an der Salzach sorgte am Freitagabend SPÖ-Nationalratsabgeordnete Julia Herr: "Wenn wir nicht aufstehen und für die arbeitenden Menschen einstehen, gibt es keine Umverteilungspolitik. Es macht sonst niemand", sagte sie. Salzburg sei ein hartes Pflaster für die Sozialdemokratie. "Und von Seiten der Bundespolitik hat es sicher keinen Rückenwind gegeben". Die Salzburger SPÖ habe aber die richtigen Themen gefunden. Egger ergänzte: "Die Konkurrenz knabbert links, die Konkurrenz knabbert rechts, haben sie gesagt. Aber wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen."

Sozialdemokraten lassen sich Wahlkampf 500.000 Euro kosten

Landesparteigeschäftsführer Gerald Forcher bedankte sich bei allen Funktionären und Unterstützern, "die für die SPÖ gelaufen sind und die zur Stunde noch laufen." Die Partei habe einen fairen und sparsamen Wahlkampf geführt und werde eine Punktlandung bei den angestrebten Wahlkampfkosten in der Höhe von 500.000 Euro hinlegen. "Das ist Hälfte von dem, was die ÖVP angegeben hat, ausgeben zu wollen."

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Der UFC Hallein (rot) gewinnt auch bei den heimstarken Straßwalchnern mit 4:0.
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Halleins Kapitän Christopher Mayr (li.) stand gegen Straßwalchen sieben Monate nach seinem Kreuzbandriss wieder in der Startelf.
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(Quelle: apa)

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