Good

Jugendliche in Indien mit Turbanen vor Ertrinken gerettet

Veröffentlicht: 30. September 2015 10:42 Uhr
Angehörige der Religionsgemeinschaft der Sikh haben mit ihren Turbanen mehrere Jugendliche in Indien vor dem Ertrinken gerettet. Eigentlich erlaubten es die religiösen Vorschriften den Sikh nicht, ihre Turbane in der Öffentlichkeit aufzuwickeln, berichtete die indische Zeitung "Times of India" am Mittwoch.

Doch weil die Jugendlichen in einem Strudel in einem Kanal gefangen gewesen seien, habe er das Ende des neun Meter langen Tuches hinuntergeworfen, sagte Inderpal Singh der Zeitung. Ein anderer Sikh sei auf die andere Seite des schnell fließenden Gewässers gelaufen und habe es ihm gleichgetan.

Hindus wollten Statuen versenken

Der Vorfall ereignete sich laut der Zeitung im Dorf Sullar Gharat im nördlichen Bundesstaat Punjab, als zahlreiche Hindus ihre Statuen des Elefantengottes Ganesha in einem Gewässer versenken wollten. Dies ist ein religiöses Ritual, das jährlich vollzogen wird.

Sikh retten Jugendliche

Mehrere Jugendliche seien ausgerutscht und in den Kanal gefallen, berichtete auch der TV-Sender NDTV. "Mein erster Impuls war es, auch in den Kanal zu springen, um zu versuchen, sie zu retten. Aber ich kann nicht schwimmen", sagte der zweite Retter, Kanwaljit Singh, dem Sender.

(APA)

 

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

13.06.2017
Good

50 kranke Kinder erleben besonderen Tag

Von Bernadette Mauracher
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken