Der Sohn hatte angeben, die 81-Jährige mit zwei Schüssen aus einem Kleinkalibergewehr, das er legal besitzt, getötet zu haben. Nach dem ersten hatte laut Obduktion die Frau noch gelebt, da sich in der Lunge Blut befand, weshalb sie noch geatmet habe, erläuterte Pechatschek. Erst der darauf abgebene und zugleich letzte Schuss führte zum Tod.
Mutter in Kopf und Hals geschossen
Grund für die Tat sollen ständige Vorwürfe der Mutter gewesen sein, dass der Beschuldigte keine Frau finde und es damit auch keinen Hoferben gebe. Kurz nach Mitternacht habe er dann die Waffe aus seinem Zimmer geholt und der Mutter damit in Kopf und Hals geschossen haben. Danach verständigte er über Notruf die Polizei und gestand die Tat. Vor dem Haus wartete er auf die eintreffenden Beamten und ließ sich widerstandslos festnehmen.
Bluttat in OÖ: 46-Jähriger geständig
Der 46-Jährige zeigte sich umfassend geständig. Am Dienstag wurde Adelheid Kastner beauftragt, das psychiatrische Gerichtsgutachten zur Klärung der Zurechnungsfähigkeit zu erstellen.
(Quelle: apa)