Es werde weiterhin wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs ermittelt, betonte der Sprecher der Anklagebehörde am Dienstag einen Bericht der "Salzburger Nachrichten". Sollten die sichergestellten Unterlagen wie Datenträger oder die Kontrollen der Lebensmittelbehörden jedoch Hinweise auf Gesundheitsgefährdung ergeben, sei eine Ausweitung - etwa wegen fahrlässiger Gemeingefährdung - möglich.
Bei der Hausdurchsuchung im Mostviertel sei auch die ermittelnde Staatsanwältin dabei gewesen, sagte Wurzer auf Anfrage. Der Termin sei mit der Polizei bereits vor etwa zwei Wochen vereinbart worden.
Unternehmen nicht für Stellungnahme zur Verfügung
Die Lebensmittelaufsicht des Landes Niederösterreich teilte indes am Dienstag mit, dass Ergebnisse sofort angeordneter Untersuchungen von vergangener Woche noch nicht vorlägen. "Sobald diese uns bekannt sind, wird es wieder ein schriftliches Statement der Abteilung für Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle geben."
Das Unternehmen stand Medien gegenüber bisher nicht für eine Stellungnahme zur Verfügung.
(Quelle: apa)