Die Polizei wird rund um Halloween und Allerheiligen wieder verstärkte Kontroll- und Überwachungsaktionen durchführen. Das gab das Innenministerium am Donnerstag bekannt. Ziel der Einsätze sei es, dem Ankauf und der Einfuhr verbotener pyrotechnischer Gegenstände aus dem benachbarten Ausland - insbesondere aus Tschechien - entgegenzuwirken und die Einhaltung der Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes 2010 sicherzustellen.
Die Maßnahmen umfassen laut Innenministerium gezielte Kontrollen sowohl auf dem höherrangigen Straßennetz als auch im öffentlichen Personennahverkehr und auf regionaler Ebene. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den Besitz, die Überlassung und die Verwendung von Pyrotechnik sowie auf die einschlägigen Verbotsbestimmungen gelegt. Auch sei die Polizei zu Halloween mit verstärkten Verkehrskontrollen und Streifen unterwegs, um Sachbeschädigungen und gefährliche Situationen im Straßenverkehr zu verhindern.
Sondereinheiten in Bereitschaft
Neben den Vorkehrungen zu Halloween werden auch für die Feiertage Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November) entsprechende Maßnahmen getroffen. Am 2. November jährt sich zudem der Terroranschlag von Wien (2020), weshalb die Polizei österreichweit auf eine erhöhte Präsenz und Sensibilität setzt. Um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, werden zusätzliche Einsatzkräfte und Sondereinheiten in Bereitschaft versetzt.
Das Innenministerium ersuchte die Bevölkerung am Donnerstag, verbotene oder nicht zugelassene Pyrotechnik nicht zu erwerben oder zu verwenden. Derartige Gegenstände stellen nicht nur eine Gefahr für die eigene Sicherheit dar, sondern können auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Im Vordergrund steht die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger - durch umsichtiges Verhalten können Unfälle und gefährliche Situationen vermieden werden, hieß es.
(Quelle: apa)




