Schwere Vorwürfe

Rotkreuz-Mitarbeiter in Kärnten sollen Penisbilder verschickt haben

Veröffentlicht: 01. Februar 2025 16:17 Uhr
Schwere Vorwürfe gegen zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes in Oberkärnten: Sie sollen Penisbilder innerhalb der Blaulichtorganisation verschickt haben, heißt es am Samstag in Medienberichten.

Zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes in Oberkärnten sind wegen sexueller Belästigung angezeigt worden, so Kärntner Medien am Samstag. Sie sollen in der Blaulichtorganisation Genitalbilder verschickt haben. Beide haben die Organisation mittlerweile verlassen. Das Rote Kreuz Kärnten bestätigte indirekt den Vorfall und teilte mit, "zwei freiwillige Mitarbeiter sind mit sofortiger Wirkung nicht mehr für das Kärntner Rote Kreuz tätig", alle Vereinsfunktionen seien niedergelegt.

Beschuldigte verlassen Rotes Kreuz

Zu einer Suspendierung sei es nicht gekommen, weil die beiden Männer nach einem klärenden Gespräch innerhalb der Blaulichtorganisation selbst die Konsequenzen zogen und das Rote Kreuz verließen, wie ORF online und "Kleine Zeitung" berichteten.

Klar ist bisher nicht, wie viele Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter derartige Penisfotos erhalten haben. Das Kärntner Rote Kreuz bestätigte den Austritt der beiden Männer. Man bitte um Verständnis, dass man derzeit keine weiteren Angaben machen könne. Vereinsrechtliche Entscheidungen zu diesem Fall würden in den zuständigen Gremien getroffen werden. Es gebe keine weiteren Stellungnahmen zu der Causa.

(Quelle: apa)

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