U-Ausschuss

Schmid-Beichte sorgt für Gesprächsstoff

Thomas Schmid tritt auch von allen für die ÖBAG gehaltenen Aufsichtsratspositionen in Beteiligungsgesellschaften zurück.
Veröffentlicht: 19. Oktober 2022 07:32 Uhr
Eigentlich hätte es im U-Ausschuss heute um Corona-Förderungen gehen sollen. Die Aussagen von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid dürften aber auch dort für Gesprächsstoff sorgen.
SALZBURG24 (alb)

Die Aussagen von Ex-ÖBAG-Chef und Kurz-Vertrautem Thomas Schmid bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) werden am Mittwoch im ÖVP-Korruptionsuntersuchungsausschuss für einigen Gesprächsstoff sorgen. Schmid belastete Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in mehreren Causen schwer. Einige Vorwürfe betreffen auch den U-Ausschuss-Vorsitzenden, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP).

Thomas Schmid belastet Sebastian Kurz schwer

Wird Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid im Casag-Verfahren nun Kronzeuge? Darüber berichten zumindest mehrere Medien am Dienstag übereinstimmend. Doch der Status sei noch längst nicht gesichert.

Schmid-Beichte überschattet U-Ausschuss

Eigentlich hätte es am Mittwoch neuerlich um Corona-Förderungen gehen sollen. Geladen sind nämlich zwei Mitarbeiter der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws), die mit der Abwicklung der NPO-Förderungen, also jener Gelder, die an gemeinnützige Organisationen ausbezahlt wurden, betraut ist. Für die Ladung verantwortlich zeichnet die ÖVP. Das Interesse der Abgeordneten für die Geladenen dürfte angesichts der aktuellen Ereignisse jedoch enden wollend sein.

(Quelle: apa)

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