Die Christkindlmärkte in Salzburg können nun ungestört stattfinden. Und das, obwohl die Bundespräsidentenwahl auf den vierten Dezember, also in die Adventszeit verschoben wurde. Die Gemeindewahlbehörde in der Stadt Salzburg hat sich am Freitag mit der Frage der Sperrzonen rund um die Wahllokale beschäftigt.
Normalerweise beträgt die Sperrzone 30 Meter. Innerhalb dieser dürfen am Wahltag keine Veranstaltungen stattfinden, damit in jeder Hinsicht ein ungehinderter Zugang zu den Wahllokalen möglich ist. Die Behörde hat aber festgestellt, dass im Nahebereich von insgesamt zehn Lokalen im Dezember Christkindlmärkte stattfinden. Und die reichen teilweise auch in die 30-Meter-Zone hinein. Das teilte die Stadt-Salzburg heute in einer Aussendung mit.
Damit die Christkindlmärkte am Wahlsonntag aber trotzdem offen bleiben können, hat man die Sperrzone auf 15 Meter verringert. So steht dem Gang zur Wahlurne und dem Besuch am Christkindlmarkt nichts im Wege.
(Quelle: salzburg24)