Zahlen stabil

Corona-Herbstwelle in Salzburg vorüber

Veröffentlicht: 03. November 2022 15:12 Uhr
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Salzburg deutlich gesunken, wie auch die Abwasserdaten zeigen. Die Herbstwelle ist vorüber, verkündet das Land heute in einer Aussendung.
SALZBURG24 (alb)

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Salzburg ist merklich zurückgegangen. Österreichweit verzeichnet das Bundesland die zweitniedrigste Sieben-Tage-Inzidenz. Auch Abwasserdaten zeigen, dass die Herbstwelle vorüber ist, informiert das Land heute. „Wir haben jetzt beim Infektionsgeschehen das Niveau vom Beginn der Welle erreicht“, so Gernot Filipp von der Landesstatistik. „In den nächsten Tagen ist mit einer weiteren Stabilisierung zu rechnen.“

Rückgang in Salzburgs Spitälern noch nicht angekommen

In den heimischen Spitälern ist der deutliche Rückgang der Infektionszahlen aber noch nicht angekommen. Heute werden 71 Covid-Patienten behandelt, drei von ihnen auf der Intensivstation. Dieser Wert hat sich zuletzt nur langsam verbessert. „Die Zahl der belegten Betten wird erst mit entsprechender Verzögerung sinken“, erklärt Filipp und rät, weiterhin Vorsicht walten zu lassen: „Maske, Abstand und die Impfung sind der beste Schutz für den kommenden Winter.“

Die aktuelle Corona-Lage in Zahlen:

  • Bestätigte Neuinfektionen: 99
  • Aktive und bestätigte Corona-Infektionen: 2.019 bei einer wahrscheinlich sehr hohen Dunkelziffer
  • Corona-Infektionen gesamt: 360.718
  • 7-Tage-Inzidenz: 253,8 im Bundesland Salzburg, 347,7 österreichweit
  • Reproduktionszahl: 0,81
  • Todesfälle bis dato: 1.198
  • Covid-Patienten in den Spitälern: 71, davon drei auf der Intensivstation
221103V1 Statistik IG-O.jpg Land Salzburg/Grafik

7-Tage-Inzidenz Bezirke:

  • Lungau (287,8)
  • Flachgau (287,7)
  • Tennengau (284,9)
  • Stadt Salzburg (267,1)
  • Pinzgau (205,3)
  • Pongau (184,8)

Für Corona-Medikamente an Ärzt:innen wenden

Im Falle einer Infektion sollen sich vor allem ältere Menschen und jene mit Vorerkrankungen rasch an einen Arzt wenden, um Corona-Medikamente zu bekommen. „Hier zählt jede Minute für den Erfolg einer Therapie“, erklärt Landessanitätsdirektorin Petra Gruber-Juhasz. „Die Mediziner klären mit den Patienten ab, ob eine Therapie notwendig und sinnvoll ist.“ Auch für Auffrischungsimpfungen seien Ärzt:innen die richtigen Ansprechpersonen.

(Quelle: salzburg24)

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Von SALZBURG24 (tp)
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