Ein heftiges Unwetter mit Starkregen hatte gestern Abend und in der Nacht auf heute die Feuerwehren in der Stadt Salzburg und im nördlichen Flachgau im Griff. Insgesamt waren 383 Floriani an 160 Einsatzstellen gefordert – deutlich am meisten zu tun hatte die Feuerwehr Bürmoos.
Massive Regenmengen sind am Montagnachmittag und in der Nacht auf Dienstag im nördlichen Teil des Landes Salzburgs niedergegangen. Bäche traten über die Ufer, Wohnhäuser wurden überflutet, Keller liefen voll – vor allem die Flachgauer Feuerwehren hatten alle Hände voll zu tun. In Summe 383 Feuerwehrleute waren seit gestern Nachmittag an 160 Einsatzstellen gefordert.
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Nachdem die Straße in Oberndorf gereinigt war, konnten die 36 Floriani und vier Fahrzeuge wieder einrücken.
Wohnhaus in Tiefgraben überflutet
Ein wenig später wurde die Feuerwehr Tiefgraben im benachbarten Oberösterreich in ein überflutetes Wohnhaus auf den Hilfberg gerufen: Die starken Regenfälle fluteten eine Wiese und das Wasser schoss ins Haus und vermurte teilweise die Straße.
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In Bürmoos und Dorfbeuern waren die Feuerwehren bereits am Montagnachmittag mit dem Auspumpen mehrerer Keller beschäftigt.
Murenabgang in Dienten
In Dienten im Pinzgau hat unterdessen eine Mure den Wallreithweg verlegt, der bis auf Weiteres gesperrt ist. Die Aufräumarbeiten beginnen laut Feuerwehr am Dienstag.
Unterführungen in Salzburg-Stadt gesperrt
Die Regenmassen haben den Pegel der Salzach angehoben, weshalb die Fahrradunterführungen in der Stadt Salzburg am Dienstag vorerst gesperrt bleiben. Für Stadt und Land Salzburg gibt es keine Hochwassergefahr. Die Pegel dürften bald wieder sinken.
