Wie der "Kurier" in seiner Dienstagsausgabe berichtete, liegt der Redaktion eine weiteres Schreiben vor, indem das Fuschler Unternehmen bedroht wird. Red Bull wollte aufgrund der laufenden Ermittlungen keine weitere Erklärung dazu abgeben. Sie Staatsanwaltschaft Salzburg war Montagabend für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Dosen mit Fäkalien verunreinigen
Dem Unternehmen wurde damit gedroht, Dosen mit Fäkalkeimen zu verunreinigen, wenn eine Geldsumme nicht gezahlt werde. Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat in der Causa Anfang März Ermittlungen gegen unbekannte Täter wegen des Verdachtes der versuchten Erpressung aufgenommen. Nun lassen die Erpresser in dem neuerlichen Schreiben wissen: "Red Bull ignoriert unsere Forderungen nach kurzen Pseudoverhandlungen erneut, obwohl sein unhhgienisches (sic!) und unsicheres Dosen-Öffnungssystem schon zahlreiche Opfer gefordert hat!"
Bislang kein Verdacht
Der oder die Verfasser des Briefes wollen nun noch mehr aktiv werden, um die "Vertuschungen von Red Bull" öffentlich zu machen. Überprüfungen vonseiten Red Bulls in den von den Erpressern genannten Geschäften hätten bisher zu keinerlei Beanstandung der Dosen geführt, so das Unternehmen.
APA
(Quelle: salzburg24)