Im September 2018 half Erich Moser bei Waldarbeiten in Anthering. Beim Ausasten eines Baumes schnellte plötzlich der Stamm zurück. „Es hat einen gewaltigen Schnalzer gemacht! Ich hatte irrsinnige Schmerzen und der rechte Fuß stand komplett in die verkehrte Richtung, dann kann ich mich an nichts mehr erinnern“, erzählt Moser. Ein Helm und Schutzkleidung haben wohl Schlimmeres verhindert.
Forstunfall: Nach wenigen Minuten im Spital
Wenige Minuten später landet Pilot Stefan Dürager mit dem ÖAMTC-Hubschrauber Christophorus 6 auf einer angrenzenden Wiese. Notarzt und Flugrettungssanitäter versorgen den Patienten mit schmerzstillenden Mitteln. Schon nach wenigen Flugminuten ist der Schwerverletzte im Schockraum des Spitals. Im Unfallkrankenhaus Salzburg (UKH) diagnostizieren die Ärzte einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch.
Halbes Jahr bis zur Genesung
Es folgen zwei Operationen, drei Wochen Spitalsaufenthalt und eine sehr lange Reha-Phase. „Es hat jetzt ein halbes Jahr gedauert, bis ich wieder gesund war. Jetzt möchte ich mich beim Piloten Stefan Dürager und dem gesamten Rettungs- und Ärzteteam bedanken. Dank der perfekt funktionierenden Rettungskette ist alles nochmal gut ausgegangen“, so Moser.
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(Quelle: salzburg24)