Einem dreisten SMS-Betrug aufgesessen ist eine 65-Jährige aus dem Flachgau. Unbekannte Täter hatten sich als Sohn der Frau ausgegeben und um Geld gebeten.
SALZBURG24 (jp)
Eine 65-jährige Flachgauerin erhielt am Montag eine SMS von einer unbekannten Nummer, die angeblich ihrem Sohn gehörte. In der Nachricht wurde sie gebeten, eine Express-Überweisung in Höhe von 2.180 Euro auf ein deutsches Konto für ihren angeblichen Sohn zu tätigen, berichtet die Polizei.
Warnung vor "Tochter-Sohn-Trick"
Die Frau kam der Bitte, in der Annahme ihrem Sohn zu helfen, nach. Als sie von den unbekannten Betrüger:innen später aufgefordert wurde, weitere Überweisungen zu tätigen, brach die Flachgauerin den Kontakt ab und erstatte Anzeige.
Das Bundeskriminalamt warnt vor sogenannten "Tochter-Sohn-Tricks": Dabei würden sich Betrüger per SMS oder Whatsapp mit der Nachricht "Hallo Mama, ich habe mein Handy kaputt gemacht" an potenzielle …
Erst unlängst hatte das Bundeskriminalamt vor dem "Tochter-Sohn-Trick" gewarnt. Alleine im Oktober kam durch diesen ein Schaden in Höhe von 600.000 Euro zustande.