Public Viewing und das gemeinsame Verfolgen von Spielen in Lokalen gehören für viele Fußball-Fans bei Highlights wie der WM einfach dazu. Die Kritik am Gastgeberland Katar sorgt heuer allerdings für gemischte Gefühle, Rufe nach einem Boykott werden laut. Wie gehen Salzburgs Gastronom:innen damit um?
Am 20. November wird die Fußball-WM in Katar angepfiffen. Die Vergabe des Großevents an den Wüstenstaat sorgt bereits seit Monaten für viel Kritik. Grund dafür ist vor allem die Menschenrechtslage. Zuletzt hatte ein Interview des WM-Botschafters Khalid Salman (60) zum Thema Homosexualität für Wirbel gesorgt. Schwulsein sei demnach eine Sünde und ein „geistiger Schaden“.
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Keine Spiele in der Academy Bar
Den gleichen Weg schlägt auch die Academy Bar in der Franz-Josef-Straße ein, wie Philipp Zezula im SALZBURG24-Interview bestätigt: „Ich kenne keine Fußball-WM dieses Jahr. Für uns ist es eine absolute Selbstverständlichkeit, dass wir nichts davon zeigen.“ Die Entscheidung, dass die WM in Katar stattfindet, bezeichnet Zezula als Skandal. Von einem Boykott möchte der Gastronom trotzdem nicht sprechen „Wir ignorieren es einfach. Von unseren Gästen kamen bis jetzt noch keine Fragen dazu, weil sie vermutlich davon ausgehen, dass nichts übertragen wird.“
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Leinwand in Pinzgauer Kanne
Eine Leinwand wird es auch in der Pinzgauer Kanne in Neukirchen am Großvenediger geben. „Bis Mitte Dezember haben wir allerdings nur von Mittwoch bis Samstag geöffnet. Wenn die Nachfrage da ist, übertragen wir die Spiele“, sagt Chefin Nina Brugger.
Salzburg-Keeper Philipp Köhn und Stürmer Noah Okafor stehen für die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft im Schweizer Kader. Auch Luka Sucic darf mit der kroatischen Nationalmannschaft nach Katar. …
Unabhängig davon, ob die Spiele gezeigt werden oder nicht, steht aber schon jetzt fest: Bei dieser WM geht es um weitaus mehr als den sportlichen Aspekt.
(Quelle: salzburg24)
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