Große Trauer

Haslauer über Busek: "Prägende Kraft für Bildung"

Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Rahmen eines Interviews mit der Austria Presse Agentur (APA) zum Thema "Schwerpunkte als Vorsitzender der LH-Konferenz" am Dienstag, 7. Juli 2020, in Salzburg. 
Veröffentlicht: 14. März 2022 14:49 Uhr
Anlässlich des Todes von Ex-Vizekanzler Erhard Busek meldet sich Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) zu Wort. „Erhard Busek war eine prägende und unermüdliche Kraft für Bildung und Wissenschaft. Mit ihm haben wir einen intellektuellen Vordenker mit großer Tatkraft verloren, der viel für Salzburg als Bildungs- und Wissenschaftsstandort geleistet hat“, betont Haslauer.
SALZBURG24 (KAT)

Das Fachhochschulgesetz wurde von Erhard Busek noch als Bildungsminister initiiert.

Haslauer betont Buseks Einfluss in Salzburg

Dies war laut Haslauer „eine der wichtigsten bildungspolitischen Richtungsentscheidungen in Salzburg in den vergangenen Jahrzehnten. Als Rektor zwischen 2004 und 2011 führte er erfolgreich die neu errichtete Fachhochschule Salzburg an den Standorten Puch-Urstein und Kuchl“, so der Landeshauptmann in einer Aussendung.

Ex-Vizekanzler und ÖVP-Chef Busek ist tot

Der ehemalige Vizekanzler und ÖVP-Chef Erhard Busek ist tot. Busek starb unerwartet am gestrigen Sonntag, teilte das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa am Montag der APA mit, bei dem der …

Busek startete politische Laufbahn in Wien

Erhard Busek wurde 1941 in Wien geboren. Seine politische Laufbahn begann Busek 1964 nach Abschluss seines Studiums an der Universität Wien als zweiter Klubsekretär der ÖVP im Parlament. Von 1972 bis 1976 war er Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes und wechselte danach zur Wiener Landespartei. Von 1978 bis 1987 war er Vizebürgermeister von Wien.

Polit-Reaktionen zum Tod von Erhard Busek

Der überraschende Tod von Ex-Vizekanzler und ÖVP-Chef Erhard Busek sorgt am Montag für große Trauer in der heimischen Politik. "Unser Land hat mit Erhard Busek einen großen Österreicher und …

Minister für Wissenschaft und Forschung

1989 wurde er Bundesminister für Wissenschaft und Forschung unter Bundeskanzler Franz Vranitzky und zwei Jahre später zum ÖVP-Bundesparteiobmann gewählt. Danach war Busek bis 1995 Vizekanzler gleichzeitig Bundesminister für Wissenschaft und Forschung beziehungsweise für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten. Nach seiner Ablöse an der Parteispitze widmete er sich verstärkt dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa und war von 2000 bis 2002 Regierungsbeauftragter für die EU-Erweiterung sowie anschließend bis 2008 Sonderkoordinator des Stabilitätspakts für Südosteuropa.

(Quelle: salzburg24)

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