Corona-Ampel

"Hohes Ansteckungsrisiko": Salzburg bleibt orange

++ THEMENBILD ++ Illustration zum Thema "Corona-Ampel" am Samstag, 19. September 2020. (Gestellte Szene).

Veröffentlicht: 29. Juli 2021 17:44 Uhr
Die Corona-Ampel in Salzburg bleibt weiter auf Orange. Das bedeutet ein hohes Ansteckungsrisiko im Bundesland. Die Corona-Fallzahlen steigen in allen Bundesländern.

Die Corona-Situation in Österreich ist erneut unterschiedlich: Obwohl der Trend in allen Bundesländern nach oben geht, wurde lediglich für Salzburg und Vorarlberg ein hohes Ansteckungsrisiko - also die Farbe orange - festgestellt.

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Salzburg bleibt orange.

Höchste Inzidenz in Salzburg bei Jungen

In Bezug auf die 7-Tage-Inzidenz, den Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage hochgerechnet auf 100.000 Einwohner, weist Salzburg mit 51,7 aktuell im Bundesländervergleich den höchsten Wert auf. Es folgen Wien (40,4), Tirol (35,7), Vorarlberg (32,1), Oberösterreich (27,9), Kärnten (27,2), die Steiermark (24,1), Niederösterreich (19,9) und das Burgenland (16,6). Trotz der steigenden Infektionszahlen ist die Situation in Salzburgs Krankenhäusern mit zwei von Covid-Patienten belegten Normalbetten und Intensivstationen ohne Corona-Fall nach wie vor ruhig.

Blick in Salzburgs Bezirke

Während der Lungau die landesweit niedrigste 7-Tage-Inzidenz von 5 aufweist, liegt der Pinzgau mit 81,7 am höchsten. Dazwischen befinden sich der Pongau mit 67,6, die Stadt Salzburg mit 57,3, der Flachgau mit 38,2 und der Tennengau mit 23. Insgesamt gibt es im Land Salzburg mit heutigem Stand 498 aktiv mit Covid-19 infizierte Personen. Auf Gemeindeebene gibt es derzeit 78 Orte mit zumindest einem aktiven Fall, in 40 Kommunen hat die 7-Tage-Inzidenz den Wert von 50 überschritten, in 17 Gemeinden beträgt sie mehr als 100.

Mittleres Risiko in OÖ, Tirol, Kärnten und Wien

Mittleres Risiko gibt es in der gelben Zone, in die Wien, Kärnten, Oberösterreich und Tirol eingeordnet wurden. Im Rest des Landes ist das Risiko gering.

NÖ und Burgenland entspannt

Die günstigsten Werte haben weiterhin das Burgenland und Niederösterreich. Auf den Intensivstationen herrscht bundesweit geringes Systemrisiko.

Auch in der vergangenen Woche dominierte die Delta-Variante das Virusgeschehen. Es wurden 1.226 Verdachtsfälle (PCR-basierte und sequenzierte Fälle) detektiert, was einem Anteil von 77,45 Prozent an allen getesteten Fällen entspricht.

(Quelle: apa)

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