Im Vorjahr führten die Juristinnen des ÖAMTC Salzburg mehr als 7200 Rechtsberatungen durch. Verglichen mit 2015 bedeutet das eine Steigerung um fast 8 Prozent. Die Hilfe für die Mitglieder reicht von einer einfachen Beratung bis hin zu oft monatelangen Verhandlungen mit der Gegenseite.
Teures Falschparken
Besonders oft mussten sich die Juristen mit Strafen aus Kroatien beschäftigen. Für das Falschparken im beliebten Urlaubsland forderte ein ausländischer Rechtsanwalt Strafzahlungen von bis zu 360 Euro. „Wir hatten pro Woche oft 50 Ratsuchende, die sich an uns wandten. Wir stellten ein Musterschreiben in kroatischer Sprache zur Verfügung und in vielen Fällen konnten wir eine Reduktion der Strafhöhe erreichen“, so Schlegel-Lanz.
Juristen bieten rechtliche Hilfe zum Thema Mobilität
320.000 Euro wurden für Salzburger ÖAMTC-Mitglieder erkämpft. "In den meisten Fällen konnte eine außergerichtliche Einigung erzielt werden", erläutert Martina Schlegel-Lanz, Leiterin der Rechtsabteilung des ÖAMTC Salzburg.
„Hilfe nach Verkehrsunfällen kommt in der Statistik der ÖAMTC-Rechtsabteilung am häufigsten vor, gefolgt von Verkehrsstrafen im In- und Ausland, Problemen beim Gebrauchtwagenkauf, Besitzstörungsklagen und allgemeinen verkehrsrechtlichen Auskünften. Wir geben unseren Mitgliedern juristische Starthilfe“, sagt Martina Schlegel-Lanz.
(Quelle: salzburg24)