Wenig sommerlich präsentierte sich der Samstag in der Osthälfte: Teils kräftiger Regen und Temperaturen oft nur um die 15 Grad erinnerten mehr an den Herbst als an den Hochsommer. "Am meisten Regen kam in Oberndorf an der Melk im Mostviertel zusammen, knapp 60 Liter pro Quadratmeter und somit mehr als der halbe durchschnittliche Juli-Niederschlag fielen hier binnen 24 Stunden", bilanziert Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale, in einer Aussendung am Sonntag.
Wetterberuhigung zu Wochenbeginn
Ab morgen ist das Höhentief Geschichte, von Westen her setzt sich höherer Luftdruck durch. Der Montag verläuft häufig sonnig, Restwolken lösen sich bald auf. In der Osthälfte entstehen aber wieder vermehrt Quellwolken und in der Folge einzelne Regenschauer oder Gewitter. Von Vorarlberg bis Oberösterreich bleibt es ganztags sonnig. Mit 24 bis 30 Grad wird es sommerlich warm, die 30 Grad gibt es vor allem in Vorarlberg und Tirol.
Dienstag startet mit Sonne
Auch am Dienstag scheint zunächst verbreitet die Sonne. Ab Mittag bilden sich vom Mühl- bis ins Weinviertel sowie einerseits entlang der Nordalpen, aber auch in den südlichen Gebirgsgruppen, lokal kräftige Wärmegewitter. Bis zum Abend trocken bleibt es noch am Bodensee, im Innviertel, in vielen inneralpinen Tälern und vom Leibnitzer Feld bis ins Burgenland. Vor allem im Osten wird es hochsommerlich, die Temperaturen steigen auf 24 bis 32 Grad.
Stabiles Hoch Fehlanzeige
Zwar geht es ab Mittwoch sommerlich warm weiter, ein stabiles Hoch ist aber weit und breit nicht in Sicht. Von Westen her erreichen nämlich immer wieder schwach ausgeprägte Fronten den Alpenraum, folglich bleiben Schauer und Gewitter treu an unserer Seite. Diese können lokal kräftig ausfallen. Auch die 30-Grad-Marke dürfte in der zweiten Wochenhälfte höchstens vereinzelt fallen, der beständig unbeständige Sommer geht also in eine neue Runde.
(Quelle: salzburg24)