Mit einer Verspätung von über 45 Minuten erschienen Landeshauptmann Wilfried Haslauer und FPÖ-Chefin Marlene Svazek zu einem für 16.15 Uhr angesetzten Medientermin im Chiemseehof in der Stadt Salzburg. Der Info-Gehalt fiel mager aus, Svazek und Haslauer wurden es lediglich nicht müde zu betonen, dass die Ressortverteilung bislang noch kein Thema bei den Koalitionsverhandlungen gewesen sei.
Haslauer zu Ressortverteilung: „Reine Spekulation“
„Die Gespräche verliefen bisher sehr konstruktiv und wertschätzend. Inhaltlich sind wir soweit durch, es gibt vielleicht noch ein oder zwei kleinere Punkte, die verhandelt werden müssen“, so Landeshauptmann Haslauer beim Presse-Statement am Mittwoch. Medialen Spekulationen über die Ressortverteilung in den vergangenen Tagen wollte der Landeshauptmann dabei entgegentreten: „Es handelt sich dabei um reine Spekulationen. Auch, dass es einen Krach gegeben hätte.“ Detailergebnisse wollen Haslauer und Svazek in einem „Gesamtpaket“ nächste Woche präsentieren.
Koalitionsgespräche für Svazek „konstruktiv“
Auch Svazek bezeichnete die laufenden Gespräche als „konstruktiv“. „Ein oder zwei Punkte sind noch zu klären, aber wir sind guter Dinge, dass es hier zu einem positiven Abschluss kommen wird“, so die FPÖ-Landesparteiobfrau im Statement am Mittwoch. Auch sie bezeichnete Meldungen zu Ressortverteilungen als Spekulation: „Es gibt keine direkte Leitung an den Verhandlungstisch. Die führt man schlicht nicht öffentlich“, so Svazek. Das Koalitionsprogramm sei ein gemeinsames und beide Parteien sollen sich darin wiederfinden.
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(Quelle: salzburg24)

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