Der börsennotierte Salzburger Kranhersteller Palfinger profitierte im ersten Quartal von einer guten Geschäftsentwicklung und hat das operative Ergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 60,9 Prozent auf 48,9 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz kletterte um 21,8 Prozent auf 591,6 Mio. Euro.
Wirksamkeit der Preiserhöhungen ausschlaggebend
Der Rekord-Umsatz und -Betriebsgewinn im ersten Quartal sei unter anderem auf die Wirksamkeit der Preiserhöhungen, leicht rückläufige Rohstoff- und Materialpreise, Verbesserungen in den Lieferketten und Wachstum in Nordamerika zurückführen. Das teilte Palfinger am Freitag in einer Aussendung mit.
Palfinger mit guter Auftragslage in Nordamerika
Für Nordamerika vermeldete Palfinger hohe Auftragseingänge bei Servicekranen und hohe Nachfrage nach dem neuen Mitnahmestapler. In China ortet der Kranhersteller aufgrund des Endes der strikten Zero-Covid-Politik eine beginnende Erholung und in Indien verzeichnet das Unternehmen hohe Auftragseingänge bei Ladekranen.
Umsatzrekord von 2,4 Mrd. Euro im Jahr 2023 erwartet
Für das Gesamtjahr 2023 erwartet Palfinger mit 2,4 Mrd. Euro einen neuerlichen Umsatzrekord und visiert ein operatives Ergebnis von 200 Mio. Euro an. Die geopolitische Entwicklung bleibe aber "nach wie vor als Unsicherheitsfaktor aufrecht", so der Kranhersteller. 2027 soll dann die Umsatzmarke von 3,0 Mrd. Euro erreicht werden.
(Quelle: apa)