Die alljährliche Frühjahrsübung der Feuerwehr Saalfelden (Pinzgau) war heuer etwas ganz Besonderes: Für die 140 Floriani galt es am Mittwoch, einen simulierten Brand im ehemaligen Kika-Gebäude zu löschen und 20 Vermisste zu retten.
Die gesamte Feuerwehr Saalfelden – bestehend aus der Hauptwache und den vier Löschzügen Harham, Letting, Wiesersberg und Wiesing, rückte zum Übungsobjekt aus, wie Ortsfeuerwehrkommandant Thomas Schreder in einer Aussendung am Donnerstag mitteilt.
Sieben Atemschutztrupps durchkämmten das gesamte Areal, um die 20 vermissten Personen zu finden und sich zum „Brandherd“ in der Küche vorzukämpfen.
Unterstützt von mehreren Angriffstrupps, die einen Löschangriff mit Strahlrohren simulierten, gelang es der Feuerwehr, das Übungsszenario erfolgreich zu bewältigen, so Schreder. Dank mehrerer Drohnenpiloten konnte der Übungsleiter das Areal zudem aus der Luft beobachten.
Nach anderthalb Stunden konnte die Übung mit Erfolg abgeschlossen werden.
(Quelle: salzburg24)