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Erstes Primärversorgungszentrum im Oberpinzgau startet

In Mittersill öffnet das erste Primärversorgungszentrum seine Türen. Im Bild LR Daniela Gutschi mit den Ärzten Hannes Bacher und Peter Sturm.
Veröffentlicht: 30. Juni 2023 14:14 Uhr
Das erste Primärversorgungszentrum im Oberpinzgau nimmt in den kommenden Tagen in Mittersill den Betrieb auf. Es dient als erste Anlaufstelle für die gesundheitlichen Anliegen der Bevölkerung.
SALZBURG24 (nic)

Landesweit gibt es mit dem neuen Primärversorgungszentrum in Mittersill (Pinzgau) nun drei dieser regionalen Gesundheitszentren, die durch die Zusammenarbeit des Landes mit der Ärztekammer und der österreichischen Gesundheitskasse entstanden sind. „Mehr ärztliche Leistungen unter einem Dach mit langen Öffnungszeiten sind die klaren Vorteile für die Patientinnen und Patienten. Und wir setzen damit einen weiteren Schritt, um den Hausarztberuf attraktiver zu machen“, betont Landesrätin Daniela Gutschi bei der Eröffnung.

Ordination wird zur Primärversorgungseinheit

Anfang April startete in Mittersill eine neue Gruppenpraxis, die vom Allgemeinmediziner Dr. Peter Sturm, und einem jungen Arzt, Dr. Hannes Bacher, der seine Lehrpraxis im nahegelegenen Piesendorf absolvierte, gegründet wurde. Mit 1. Juli wird die Ordination zur Primärversorgungseinheit. „So ist auch sichergestellt, dass die persönliche Betreuung und langjährige Begleitung von Patientinnen und Patienten nicht zu kurz kommen“, so Landesrätin Gutschi.

Vorteile auf einen Blick:

  • kurze Wartezeiten, schnellere Hilfe
  • gesamte Patientenversorgung im selben Haus
  • längere Öffnungszeiten entlasten auch die Ambulanzen
  • qualitativ hochwertige Versorgung durch multiprofessionelles Behandlungsteam

Regionale Gesundheitsversorgung 

Bis 2025 sollen insgesamt fünf Primärversorgungseinheiten im Bundesland Salzburg umgesetzt sein. „Mit der Eröffnung im Oberpinzgau nach Saalfelden und der Seenpraxis in St. Gilgen und Fuschl sind wir hier auf einem guten Weg und werden unsere Anstrengungen intensivieren, um ein flächendeckendes Angebot für die Bevölkerung zu schaffen“, ist Daniela Gutschi überzeugt.

(Quelle: salzburg24)

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