Nach dem Felssturz in Fusch an der Großglocknerstraße (Pinzgau) ist seit Anfang Februar die Gemeindestraße nach Bad Fusch gesperrt. Nach einer Begehung am Donnerstag mit dem zuständigen Geologen des Landes kann die Straße aufgrund der Bewegungen derzeit noch nicht geräumt werden.
Bernadette Mauracher
"Eine Beräumung der Schutzdämme ist derzeit nicht möglich, da noch Gefahr in Verzug herrscht. Es könnten sich noch einmal riesige Felsbrocken lösen. Weitere regelmäßige Begehungen sind noch notwendig", so Ludwig Fegerl vom Landesgeologischen Dienst des Landes Salzburg.
Wohnhäuser und Jagdhaus in Fusch gesperrt
Bürgermeister Hannes Schernthaner (ÖVP) hat die Nutzung der beiden Wohnhäuser und des Jagdhauses baupolizeilich untersagt. "Die Benützung der drei Objekte bleibt weiterhin untersagt. Für die Gemeinde und Interessenten heißt es weiterhin abwarten, bis sich die Lage entspannt und die Fachleute Entwarnung geben", so Schernthaner.